Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minDie Rollbergsiedlung ist seit 1999 Quartiersmanagementgebiet. Das QM-Team arbeitet im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und dem Bezirksamt Neukölln. Auf Landesebene ist seit dem Sommer Hedwig Dylong die Gebietskoordinatorin, auf Bezirksebene ist die Position seit Februar dieses Jahres durch Elena Koßmann besetzt. Wir haben uns mit beiden unterhalten und nachgefragt, was für sie die Rollbergsiedlung ausmacht, wie sich die Zuständigkeiten zwischen den Ebenen verteilen und welche Perspektiven sie nach dem Ende des Quartiersmanagements für das Gebiet sehen.

Was zeichnet das Rollbergviertel aus Ihrer Perspektive aus? Was ist Ihr Eindruck von der Rollbergsiedlung?
Hedwig Dylong: Die Rollbergsiedlung ist eine gut versteckte Großsiedlung in Nordneukölln. Ich selbst habe mehrere Jahre im Schillerkiez gewohnt und mich nie in die Siedlung „verirrt“. Nachdem ich die Siedlung besser kennengelernt habe, kann ich gut verstehen, dass die Menschen hier gerne wohnen: weil sie im Vergleich zur hektischen, dicht bebauten Umgebung ein grüner Ruhepol ist und weil der soziale Zusammenhalt groß ist. Natürlich sehe ich auch die prekären Lebenssituationen, den Sanierungsbedarf, Probleme mit Vandalismus. Aber dann auch die engagierten Menschen, die sich für ihren Kiez einsetzen, Initiativen, die seit Jahrzehnten aktiv sind oder sich neu gründen, und verborgene Flächen, die danach schreien, ein Gemeinschaftsgarten zu werden.
Elena Koßmann: Für mich liegt die Rollbergsiedlung im Herzen von Neukölln. Hervorzuheben finde ich auch die unmittelbare Nähe zum Tempelhofer Feld und dem Körnerpark, zwei sehr besonderen Orten Berlins. Vor allem wird die Rollbergsiedlung aber durch die Menschen vor Ort geprägt, die sich aktiv für eine lebenswerte Siedlung einsetzen: engagierte Bewohner*innen, ansässige Einrichtungen und Vereine oder das QM-Team. Hier geht's weiter im Text ...
Inwiefern beschäftigt sich die Senatsverwaltung, inwiefern das Bezirksamt mit dem Rollbergviertel?
HD: Wir schauen uns jährlich die Sozialdaten für ganz Berlin und ihre Entwicklung über die Zeit an. Die Rollbergsiedlung zählt zu den Gebieten mit überdurchschnittlich hoher sozialer Benachteiligung, sie ist ein „Gebiet mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf“. Deshalb kommt hier unser Programm „Sozialer Zusammenhalt“ zum Tragen. Aber wir gehen das Thema sozialer Benachteiligung nicht alleine an: Bei der sogenannten ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative handeln immer mindestens zwei Senatsverwaltungen gemeinsam. In Nordneukölln arbeiten wir mit der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung zusammen: Das Gemeinschaftsprojekt heißt „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ und ist im Nachbarschaftsheim Neukölln e. V. angesiedelt. Einerseits werden Betroffene unterstützt, andererseits Bewohnende sensibilisiert und zu Zivilcourage ermutigt. Und zwar da, wo die Gewalt passiert – direkt in ihrer Nachbarschaft. Die Sozialverwaltung steuert das Projekt, beide Senatsverwaltungen geben Geld. Der Projektträger arbeitet wiederum eng mit dem QM-Team Rollbergsiedlung zusammen.
EK: Im Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt werden Projekte gefördert, die die soziale Infrastruktur und die Lebensqualität im Rollbergviertel verbessern sollen. Der Fokus des Bezirksamtes im QM-Gebiet liegt dabei auf der lokalen Begleitung von Projekten. Das Bezirksamt unterstützt das QM-Team und die Projektträger von der Projektkonzeption und bis zum Projektabschluss.

Wie unterscheiden sich die Zuständigkeiten von Senatsverwaltung und Bezirksamt und inwiefern gibt es einen Austausch zwischen der Bezirks- und der Landesebene?
EK: Während die Senatsverwaltung für die die übergeordnete Strategie und die Rahmenbedingungen des QM-Verfahrens zuständig ist, ist der Bezirk verantwortlich für die Umsetzung vor Ort. Dazu gehört zum Beispiel auch die Teilnahme an Projektauswertungsgesprächen, dem Quartiersrat, Kiezfesten und lokalen Gremien.
HD: Die Senatsverwaltung sorgt dafür, dass das Programm Sozialer Zusammenhalt in ganz Berlin einheitlich umgesetzt wird, entscheidet, welches Gebiet wie viel Geld bekommt und gibt die Mittel an die Bezirke weiter. Die Bezirksämter zahlen die Mittel an Projektträger aus, sie sind die Förderstelle. Nur bei Bauprojekten, die der Bezirk selbst durchführt, ist die Senatsverwaltung zuständig für die Prüfung der Mittelverwendung. Die Senatsverwaltung beauftragt die QM-Teams. In der Steuerungsrunde, die circa einmal im Monat stattfindet, stimmen sich Senatsverwaltung, Bezirksamt und das QM-Team eng miteinander ab. In der Rollbergsiedlung nimmt außerdem die STADT und LAND daran teil. Frau Koßmann und ich nutzen natürlich bei Bedarf den kurzen Draht des Telefons oder schicken eine E-Mail.

Wer kann sich mit welchen Anliegen an die Gebietskoordination wenden?
EK: Für Vorschläge und Ideen zur Verbesserung der Nachbarschaft habe ich, z. B. beim Quartiersrat, immer ein offenes Ohr. Bei der Umsetzung kleinerer, konkreter Aktionen für den Kiez ist jedoch meist das QM-Team erste*r Ansprechpartner*in. Projektträger, also Fördernehmer, können sich bei förderrechtlichen Fragen jederzeit an das Bezirksamt wenden. Die Förderbedingungen können manchmal verwirrend sein, wir versuchen deshalb, so gut es geht, bei Unklarheiten zu helfen und so zu gelungen Projekten beizutragen.
HD: Erste Anlaufstelle für alle Anliegen im Gebiet ist das QM-Team. Genau dafür ist es eingerichtet. Kann das QM-Team die Anliegen nicht in seiner Arbeit berücksichtigen, leitet es diese weiter, an das Bezirksamt oder an andere Akteur*innen im Bezirk. Frau Koßmann sorgt dafür, dass die Projekte innerhalb des Bezirksamts gut abgestimmt sind. Sie nimmt auch an den Quartiersratssitzungen teil. Ich stehe Frau Koßmann und dem QM-Team bei Fragen zum Verfahren Rede und Antwort. Gebietsspezifische Fragestellungen, z. B. wie ein Problem vor Ort am besten angegangen wird oder wie ein Projekt im Detail gestaltet wird, überlasse ich der lokalen Expertise.

Das Quartiersmanagement Rollbergsiedlung wird zum 31.12.2027 beendet. Was sind die Gründe hierfür und inwiefern werden auch nach 2028 bestehende Bedarfe aus dem Rollberg in Planungen mitgedacht?
HD: Das Programm Sozialer Zusammenhalt ist auf Endlichkeit ausgelegt. Für Förderungen ist mittlerweile eine maximale Laufzeit von 15 Jahren festgelegt. Das Rollbergsiedlung wird bereits seit 1999 gefördert, da ist die Beendigung sozusagen überfällig. Trotzdem nehmen wir uns für die sogenannte Überleitungsphase drei Jahre Zeit, damit das Wissen und Strukturen gut übergeben werden können. Bezirksamt und QM-Team erarbeiten derzeit einen Abschlussplan, der quasi eine To-do-Liste für die kommenden 3 Jahre ist. Bei der Erstellung werden die bezirklichen Fachämter, die STADT und LAND und der Quartiersrat einbezogen. Außerdem tüfteln die Beteiligten an einer Nachsorge-Struktur.
EK: Natürlich ist es auch nach Beendigung des QM-Verfahrens von großer Bedeutung für ganz Neukölln, die Rollbergsiedlung langfristig weiterzuentwickeln und so gut für die Zukunft zu stärken. Eine unserer wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre besteht deshalb darin, aktuelle Projekte und lokale Vereine an weiterbestehende Förderungen anzubinden.

Möchten Sie dem Kiez und der Nachbarschaft noch etwas mitteilen?
HD: Da ich das Gebiet erst seit Kurzem begleite, freue ich mich darauf, immer mehr Akteurinnen und Akteure in der Rollbergsiedlung persönlich kennen zu lernen. Den Engagierten vor Ort wünsche ich viel Erfolg bei ihren Vorhaben und dass sie die verbleibende Zeit auch dafür nutzen, sich für ein „Nach dem QM“ gut aufzustellen.
EK: Ich arbeite seit Februar im Bezirksamt von Neukölln als Gebietskoordination für das Quartiersmanagementgebiet. Seitdem konnte ich mir bereits einen guten Überblick über die Gegebenheiten vor Ort und von dem starken nachbarschaftlichen Engagement verschaffen. Ich lerne weiterhin viel über die Siedlung dazu, blicke positiv in die zukünftige Entwicklung des Kiezes und möchten allen Anwohner*innen für ihr Engagement und ihre Unterstützung danken. Ihr Einsatz macht das Rollbergviertel lebendig und einladend. Wir ermutigen euch, weiterhin aktiv zu bleiben und euch für eure Ideen und Anliegen einzusetzen.

Interview: H. Heiland, Bild: QM Rollbergsiedlung Oktober 2024

Erstes Treffen der Rollberger Aktionsfonds-Jury in 2025

Die Mitglieder haben über eure Ideen für den Rollbergkiez abgestimmt

Bild Aktionsfondsflyer TitelPassend zum Frühlingsanfang erwacht auch die Rollbergsiedlung aus dem gemütlichen Winterschlaf, denn: Zahlreiche Aktionen für den Kiez stehen vor der Tür! Mit insgesamt sieben kreativen Ideen haben sich Anwohnende und Akteur*innen auf eine QM-Förderung beworben, die ihnen mit bis zu 1.500 € eine finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung bereitstellt. So vielfältig die Bedarfe und Wünsche für das Quartier sind, so unterschiedlich waren auch die Anträge. Ob Seniorendisko, ein Ferienprogramm für Kinder, neue Bastelschränke oder Billardtische – welche Pläne tatsächlich gefördert werden, darüber entscheidet die Aktionsfonds-Jury!
Bei Kaffee und Kuchen haben sich die engagierten Mitglieder daher für ihre erste Sitzung in diesem Jahr im QM-Büro getroffen, um sich über aktuelle Anliegen auszutauschen und die Anträge zu diskutieren. Zu unserer großen Freude sind drei der Antragstellenden persönlich zum Jury-Treffen gekommen, haben ihre Ideen vorgestellt und Nachfragen direkt beantwortet. Hier geht's weiter im Text ...

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Einladung zum Tag der Nachbarschaft am 23.05.2025!

Poster Tag der Nachbarschaft 23052025

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, liebe Vereine, liebe Interessierte,

das Arabische Kulturinsitut AKI e.V., das Geko Stadtteilgesundheitszentrum und wir, vom Quartiersmanagement Rollberg, laden euch herzlich zum Rollberger Aktionstag am deutschlandweiten Tag der Nachbarschaft ein! Kommt vorbei, lernt eure Nachbar*innen kennen oder schenkt der Nachbarschaft etwas zurück. Freut euch auf ein buntes Programm für Jung und Alt! Es erwarten euch verschiedene Aktionen für Jung bis Alt. Wer gerne selbst einen Stand haben möchte oder sonst eine nette Idee hat, ist herzlich eingeladen, sich bis spätestens 24.04. beim QM-Team (030 68977258) zu melden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch den Tag zu verbringen und die Nachbarschaft zu feiern! Euer Organisationsteam vom Quartiersmanagement, Geko e.V. und A.K.I e.V.

Die Mieter*innen-Initiative " Rollberg Kiezrat" – viele neue Termine

Themen bei den nächsten Treffen: Unterschriftenliste, Kiezfest, Anfragen im Bezirksparlament
Kiezrat im Rollbergkiez, Mieterbewegung

Der Kiezrat ist selbst-organisiert und besteht aus Rollberginnen und Rollbergern. Sein Ziel ist es, sich über Probleme im Kiez auszutauschen und sich gemeinsam, statt alleine für Verbesserungen einzusetzen. Der Kiezrat Rollberg ist unabhängig von politischen Parteien oder anderen Institutionen. Beim nächsten Treffen am 06.05. um 18:00 Uhr -im Kiezanker e.V. (Falkstr. 24)- geht es um Möglichkeiten im Bezirksamt Aufmerksamt zu erwirken und um das Unterschriften sammeln. Mehr über den Kiezrat erfahrt ihr hier...








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Wählen Sie Ihren Mieterbeirat in der Rollbergsiedlung bis 22.04.2025

Die STADT UND LAND fordert zur Teilnahme an der Briefwahl auf
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Die STADT UND LAND bittet die Mieter*innen der Rollbergsiedlung, aktiv an der Briefwahl teilzunehmen. Die Bildung eines Mieterbeirats setzt voraus, dass sich mindestens 5 Prozent der wahlberechtigten Mieter des Wohnviertels an der Wahl beteiligen. Also, ran an die Wahlzettel. Alle für die Wahl notwendigen Unterlagen wurden postalisch zugesandt. Zur Wahl haben sich die folgenden Mieter*innen aufgestellt (alphabetische Reihenfolge):

  • Herr Seyfettin Agdasan
  • Frau Hannelore Gascho
  • Frau Eleni Moysidou
  • Frau Gabriela Nyarko
  • Frau Elisa Paulus
  • Herr Hakan Sürücü
  • Herr Mehmet Ali Tokgöz
  • und Frau Sylvia-Fee Wadehn.

Alle Mieter*innen dürfen eine Stimme abgeben. Sie werden gebeten, die vollständig ausgefüllten Wahlunterlagen spätestens bis zum 22.04.2025, 16:00 Uhr an folgende Postanschrift zurückzusenden: STADT UND LAND, Postfach 160, 12001 Berlin.
Es können nur rechtzeitig und vollständig eingegangene Wahlunterlagen berücksichtigt und als gültig anerkannt werden. Genaue Informationen über die Mieterbeiratstätigkeit und Mieterbeiratswahlen finden sich hier auf der Internetseite der STADT UND LAND.

STADT UND LAND, 26.09.2024

Fußballturnier beim 1. Maifest

Kinder- und Familienfest mit Fußballturnier in der Kinderwelt am Feld, Oderstraße 22
falkstr 1
Am Donnerstag, 1. Mai gibt wie im vergangene Jahr auf dem Außengelände der Kinderwelt am Feld in der Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr ein großes Fest für Kinder, Jugendliche und Familien unter dem Motto "Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt". Teil des Festes wird auch wieder ein großes Fußballturnier sein. Es finde findet auf dem Gelände gegenüber des Jugendlcubs YO! 22 in der Oderstraße 22 statt.
Mitmachen dürfen Teams, deren Spieler*innen zwischen 8 und 14 Jahre alt sind. Teams sollten aus 4 Feldspieler*innen, 1 Torwart und maximal 3 Auswechselspieler*innen bestehen. 
Für Snacks und Getränke wird gesorgt. 
Bitte meldet Euch unter dem Motto "Turnier 1. Mai" mit dem Namen des Teams an. Bitte einfach per Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Treffpunkt ist dann am 1. Mai um 14.00 Uhr auf dem Gelände des YO! 22.

Text: Bezirksamt Neukölln von Berlin, Bild: Legentheri/pixaby April 2025

Kita- und Schulfördervereine kurz erklärt

Bundestagswahl 1




















Wer seinem Kind die besten Startchancen ins Leben bieten will, kann seiner Kita oder Schule dabei helfen. Und zwar in Kita- und Schulfördervereinen. Diese unterstützen die Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Wie sie das tun, erläutert das Erklärvideo hier zum online anschauen.

Hier gehts weiter zur Einladung zur Infoveranstaltung der Kita- und Schulfördervereine..
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Freizeit – Aktiv sein – Lebensart – Kultur im AWO "FALK-Club"

Das aktuelle Wochenprogramm

kk 02Der AWO "FALK-Club" ist eine kultursensible Freizeiteinrichtung für Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf. Ziel ist, dass hier viele Menschen gemeinsam ihre Freizeit verbringen, ihre Talente entdecken und etwas für die Gesundheit tun.
So finden Sie den AWO "FALK-Club":
U-Bahn, Linie 8 – Station: Boddinstraße
BUS: Linie M 43 oder 166 – Station: Herrfurthstraße
Kontakt:
Ansprechpartnerin: Ann-Katrin Dammhayn
AWO FALK-Club Neukölln
Falkstraße 27 | 12053 Berlin
Tel.: 030 625 40 66
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.awo-südost.de/wohnen-teilhabe/awo-falk-club

... und hier geht's zum Wochenprogramm.
Flyer: AWO FALK CLUB Team, März 2025

Volles Wochenprogramm in der Lessinghöhe für Kinder und Jugendliche

Kommt vorbei – alle Angebote sind kostenlos!

kk 02Seit Mitte Februar gibt es den neuen Wochenplan des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe mit vielen spannenden Angeboten. Von Sport- und Bewegungsangeboten für Kids von 6 bis 12 Jahren über Volleyball, Basketball, Fußball bis zu Hausaufgabenhilfe, Prüfungsvorbereitung oder Selbstverteidigung wird für jeden Geschmack etwas geboten. Auch ein Video-Workshop ist im Programm enthalten, außerdem Angebote nur für Mädchen* oder Sport und Unterstützung für Väter und Kids. Hier geht's zum Wochenplan für Kinder (6–12 Jahre) und hier zum Wochenplan für Jugendliche (13–18 Jahre).
Kommt vorbei, das KiJuz-Team freut sich auf euch!
Wo? Kinder- und Jugendclub LESSINGHÖHE, Mittelweg 30, 12053 Berlin
KiJuZ LESSING, Februar 2025

Der Rollberger Quartiersrat hat getagt

Teamfoto



















Workshop zu Häuslicher Gewalt

Partnergewalt geht uns alle an!

kk 02"Häusliche Gewalt beinhaltet alle Formen körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt und umfasst familiäre sowie partnerschaftliche Gewalt. Häusliche Gewalt liegt vor, wenn die Gewalt zwischen Personen stattfindet, die in einer familiären oder partnerschaftlichen Beziehung zusammenwohnen. Sie liegt auch vor, wenn sie unabhängig von einem gemeinsamen Haushalt innerhalb der Familie oder in aktuellen oder ehemaligen Partnerschaften geschieht."
Häusliche Gewalt ist weit verbreitet. Sie geht uns alle an, und niemand sollte wegschauen, wenn er Anzeichen dafür bemerkt, dass jemand eine Partnerin oder einen Partner schlägt, bedroht oder verängstigt. Welche Hilfestellen es gibt, welche Methoden helfen und vieles mehr haben der Frauentreffpunkt (SkF) und StoP (Nachbarschaftsheim Neukölln e. V.) in einem Workshop des Quartiersrats Rollberg zusammengetragen. Die Ergebnisse gibt es hier im PDF.
Frauentreffpunkt (SkF) und StoP (Nahcbarschaftsheim Neukölln e. V.), Februar 2025

Interview mit dem Kiezrat: „Kommt vorbei!“

Ein Gespräch mit Elisa und zwei weiteren Aktiven aus der Rollberger Mieter*innen-Initiative „Kiezrat“ über ihre Anliegen, Ziele und Bedarfe

IMG 20240531 WA0006Was ist der Kiezrat? Was macht er, wofür setzt er sich ein?
Der Kiezrat ist eine Mieterinitiative von Rollberger Mieter*innen. Die Rollberger Mieter*innen-Initiative „Kiezrat“ hat sich Ende 2022 gegründet. Anlass war zum einen die allgemeine Unzufriedenheit mit den Wohnbedingungen im Kiez – von Schimmelproblemen über lange kaputte Türschlösser, Fenster und Aufzüge – gepaart mit der schlechten Erreichbarkeit des Vermieters STADT UND LAND. Zum anderen waren viele Mieter*innen mit massiven Nebenkostennachzahlungsforderungen konfrontiert, die unter anderem auf einer Wasserkostenabrechnung anhand der Quadratmeterzahl anstatt des tatsächlichen Verbrauchs beruhten. Daraufhin organisierten sich die Mieter*innen. Hier geht es weiter im Text ...
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