Nächster Anzucht-Workshop: 30.04.2024 11-13 Uhr
WhatsApp Bild 2023 05 31 um 104329Der Eingangsbereich des AWO-Falk-Clubs in der Falkstraße 25 erinnert mit seinem Glasgiebeldach an ein Gewächshaus. Und als solches wird er nun auch bis in den Juni hinein genutzt. Am Dienstag, 26. März startete hier mit einem ersten Workshop zum Thema „Gemüse und Blumen vorziehen“ die Gartensaison des Gemeinschaftsgartens „Frische Briese“. Der nächste Termin, zu dem ALLE herzlich eingeladen sind, ist am 30.04. von 11-13 Uhr.
Hier geht's weiter im Text ...





Bekanntheit barrierefrei steigern
„Damit, dass wir den Anzuchtworkshop hier im AWO-Falk-Club machen, schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“, erläutert Christoph vom Prinzesinnengärten Kollektiv, der den Workshop leitet. „Einerseits wollen wir raus aus dem Garten, um Werbung für die ‚Frische Briese‘ zu machen. Die findet ja momentan nicht jeder.“ Dafür haben sie vor zwei Wochen auch schon an der Zuckmayer-Schule eine Aktion gemacht, bei der Nisthilfen für Vögel gebaut wurden. „Das hat sehr viel Spaß gemacht! Wir versuchen so, möglichst alle im Kiez miteinzubeziehen, die mitmachen wollen.“ Die Nisthilfen werden im April zusammen mit Ehrenamtlichen von Mosaik in der Siedlung aufgehängt. „Andererseits“, ergänzt Christoph, „ist der Falk-Club im Gegensatz zum Gemeinschaftsgarten, den man nur über eine Treppe erreicht, barrierefrei. Das heißt, an unseren Workshops hier können auch alle die teilnehmen, für die es nicht möglich ist, die ‚Frische Briese‘ zu erreichen.“

Bunte Palette an Gemüsen und Blumen

Mitgebracht hat Christoph verschiedenste Samen: Salat, Tomate, Kürbis, Sonnenblumen, Lauch, Bohnen, Erbsen, Kohl aller Art und Zucchini gibt es zur Auswahl. Aber auch Mangold und Spinat. Für einiges ist jetzt schon die normale Zeit zum Anpflanzen. Anderes, die Zucchini-Pflanzen etwa, müssen noch etwas länger stehen bleiben, bevor sie in den Garten umgesetzt werden können. „Aber im Mai kann dann, nach den Eisheiligen, wohl alles raus.“ Das improvisierte Gewächshaus im Eingangsbereich des Clubs soll bis Anfang Juni etwa bestehen bleiben.
Die einzelnen Schritte, wie die Samen fachgerecht auf den hier aufgebauten Pflanztischen in die Erde gebracht werden, kann jede*r in diesem PDF nachlesen. Damit sie im Anschluss weiter gedeihen, wird bei diesem ersten Treffen auch gleich ein Gießplan aufgestellt. Denn selbstverständlich ist es für das Wachstum der Pflanzen entscheidend, dass sie immer genügend gleichmäßige Feuchtigkeit haben. Sind sie einmal so groß, dass sie mehr Platz benötigen, werden sie umgetopft – und wenn sie stark genug sind, um auch die Witterung außerhalb des geschützten Gewächshauses auszuhalten, werden sie in der ‚Frischen Briese‘ in die Hochbeete umgepflanzt.
Was noch vom Workshop in Erinnerung bleibt: Salat und Basilikum sind Lichtkeimer. Das heißt, sie dürfen nicht eingegraben, sondern nur auf die Erde aufgelegt und leicht eingedrückt werden; dann wird noch einmal locker ein wenig Erde über sie gegeben, so dass sich die Keimlinge gut einbetten, aber dennoch weiterhin genügend Licht erhalten, um sich zu entwickeln.

Alle können mitmachen
Interessierte können Christoph über Andrea vom Falk-Club oder folgende Emailadresse erreichen:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



Der nächste Workshop findet am Mittwoch, 17.04.24 von 11 bis 13 Uhr statt.

„Ich freue mich darauf, viele Leute hier zu sehen und zusammen mit ihnen den kleinen Garten im Falk-Club zu beleben“, sagt er. Und natürlich sind alle auch weiterhin eingeladen, in den Gemeinschaftsgarten „Frische Briese“ zu kommen und sich dort einzubringen. Das Prinzessinnengarten Kollektiv beschreibt diese grüne Oase mitten im Kiez so: „Der Gemeinschaftsgarten ‚Frische Briese‘ ist ein Ort, den die Nachbarschaft gestalten kann. Seit September 2022 begleiten wir die Entstehung dieses Ortes und lernen den Kiez und euch kennen. Wir haben bereits einen Gemüsegarten mit 32 Hochbeeten und eine Aufenthaltsfläche mit Tischen, Bänken und viel Liebe eingerichtet. Sie befindet sich in der Briesestraße gegenüber der Bücherstube.“
Die offizielle Eröffnung der Gartensaison im Gemeinschaftsgarten soll mit einem kleinen Frühlingsfest am 16.4. gefeiert werden, zu dem der ganze Kiez herzlich eingeladen ist.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Programms "Sozialer Zusammenhalt".

Text und Bilder: H. Heiland
März 2024

Inclusive Paradise - Wie Gemeinschaftsgärten Inklusion fördern

Belal gießt mit FlascheDer Rollberger Gemeinschaftsgarten „Rollberg Paradise“ versteht sich seit seinen Anfängen als offener Ort für die ganze Nachbarschaft. Doch leider gab es in der Vergangenheit eine Gruppe von Menschen, für die eine Teilhabe nur eingeschränkt möglich war. Da der Garten anfangs auf dem Dach einer Tiefgarage verortet und nur über steile Treppen zu erreichen war, konnten Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen nur sehr schwer und Rollstuhlfahrer*innen gar nicht an den regelmäßigen Gartentagen teilnehmen. Als Notlösung baute das Team der Prinzessinnengärten, Träger des Gartenprojekts, eine Anzuchtstation für Jungpflanzen in Räumen des AWO Kreisverband Südost e.V., so dass dort zumindest zu Saisonbeginn ortsunabhängig gegärtnert werden konnte. Nach dem Umzug des Gartens im April hat sich die Situation zum Glück deutlich geändert. So ist der Garten auf der neuen Fläche in der Roland-Krüger-Str.6 zwar nicht komplett barrierefrei, aber zumindest sehr barrierearm und auch für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich.

-> weiter

Fortbildung: Sexualisierte Gewalt an Jungen*

Wie erkannt man sexualisierte Gewalt an Jungen*? Was kann man tun?

251027 NMNK 2025 Poster TSM DE 4
In dieser Basisfortbildung geht es um sexualisierte Gewalt an Jungen*. Es wird gezeigt, wie und warum Jungen* von sexualisierter Gewalt bedroht sind und wie sich mögliche Erkennungemerkmale darstellen können. Dabei soll deutlich werden, welchen Gefahrensituationen Jungen* im Alltag begegenen und wie ein sicheres Verhalten aussehen kann. Ziel ist es, die Strategien der Täter*innen zu erkennen und daraufhin passende Maßnahmen abzuleiten, um zu intervenieren. Es wird auch beleuchtet, warum es Jungen* so schwer fällt, von erlebter sexualisierter Gewalt zu sprechen und welche besondere Unterstützung Betroffene benötigen.
Wann? 2. Dezember 2025 von 10:00 bis 13:00 Uhr
Wo? KiJuZ Lessinghöhe Mittelweg 30
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Plakat: Kiezanker e. V., November 2025

Adventscafé im QM-Büro

251027 NMNK 2025 Poster TSM DE 4Das QM-Team Rollbergsiedlung lädt alle Anwohner*innen, Nachbar*innen, Freund*innen, Engagierte, Junge und Alte, Mitarbeitende in Einrichtungen und Bekannte herzlich zu Punsch, Plausch, Pizza und Waffeln beim vorweihnachtlichen Adventscafé ein.
Wann? Am Dienstag, 9. Dezember von 17:00 bis 19:30 Uhr.
Wo? Im und vor dem Kiezbüro des Quartiersmanagements Rollbergsiedlung in der Falkstraße 25.
Hier gibt's schon jetzt den Stimmungsbericht aus dem letzten Jahr zum Nachlesen und Einstimmen. 
Wir freuen uns auf Euch!





Tausch- und Sperrmüllmarkt auf dem Falkplatz

251027 NMNK 2025 Poster TSM DE 4 Manchmal stehen Sachen in der Wohnung herum, die eigentlich noch gut sind, die ihr aber nicht mehr braucht. Es ist in jedem Fall besser, sie zu tauschen als sie einfach wegzuwerfen. Dafür gibt es am Donnerstag, 27.11. von 13 bis 18 Uhr beim BSR-Kieztag auf dem Falkplatz die Gelegenheit. Bringt vorbei, was ihr habt und nicht mehr haben möchtet. Was davon noch gut ist, wird getauscht, den Rest könnt ihr gratis entsorgen.
Angenommen werden: Sperrmüll, Altholz, Matzratzen, Elektrogeräte und Alttextilien. Bitte bringt keine Altreifen, keine Lacke und Farben, keinen Bauschutt, keine Batterien und keine Alt-Medikamente mit.
Und hier geht's zum Plakat auf Arabisch ...




-> weiter

Ein Anker für Projekte und Wertschätzung im Kiez feiert Jubiläum

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minIm Oktober feierte der Kiezanker e. V. mit einem Empfang im Festsaal des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe sein zehnjähriges Jubiläum. Yildiz Yilmaz, die ihn gegründet und stetig weiterentwickelt hat, ist wie der Verein im Rollberg seit vielen Jahren bekannt und beliebt. Mit ihrem Einsatz schaffen sie und der Verein eine Anlaufstelle im Kiez. Mit Herzblut und Beharrlichkeit beraten sie, stellen soziale Kontakte her, aktivieren Eltern und bieten allen einen Ort, an dem sie sich gesehen und wertgeschätzt fühlen können.
Weil sie damit den Bezirk wesentlich mitgestalten, hat Bezirksbürgermeister Martin Hikel Yildiz Yilmaz bereits im November 2019 die Berliner Ehrenamtskarte überreichte und sie für ihr Engagement auszeichnete.
-> weiter

Weiterführung der Vernetzung beim KIEZFORUM ROLLBERG

Impressionen und Dokumentation zum Online-Download hier

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minAm Donnerstag, 16 Oktober versammelten sich im Festsaal des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe viele Akteur*innen aus dem Quartier zum zweiten Netzwerktreffen des neuen Formats Kiezforum Rollberg. Unter den 33 Teilnehmenden waren wie bei der Auftaktveranstaltung rund 8 Anwohner*innen aus dem Kiez sowie Koordinator*innen und Mitarbeitende von Einrichtungen und Initiativen, etwa von der „Anlaufstelle gegen Gewalt und Diskriminierung in Neukölln“, der Registerstelle Neukölln, dem Medienkompetenzzentrum, dem GeKo – Gesundheitszentrum für Neukölln oder dem Global Village. Aus dem Bezirksamt Neukölln standen die Bezirksstadträtin für Jugend Sarah Nagel und die Koordinatorin der Quartiersmanagementgebiete Elena Koßmann für Fragen zur Verfügung. Auch die STADT UND LAND war mit der neuen Sozial- und Quartiersmanagerin vertreten. -> weiter

Ein neues Outfit für MaDonna

Abschluss der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Rollberger Mädchentreff


Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minNach vielen Jahren intensiver Nutzung waren die alten Gewänder irgendwann dahin, die Farben verblasst, und die Löcher nicht mehr zu stopfen. Wie es gelang, das alte Outfit neu erstrahlen zu lassen?

Über den Baufonds des Programms Sozialer Zusammenhalt wurden in den vergangenen anderthalb Jahren 250.000 € in die Sanierung investiert. Mit zusätzlichen 20.000 € aus dem Projektfonds konnten auch Mobiliar und Ausstattung komplett erneuert werden. Das Ergebnis wurde Mitte Oktober bei einer feierlichen Eröffnung präsentiert (mit stolzen Reden und dem obligatorischen roten Band) und kann sich sehen lassen.
-> weiter

Moderne Einrichtungen für die Rollbergsiedlung

5 aktuelle Bauprojekte, die das Leben im Kiez besser machen

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minWenn man über soziale Infrastruktur spricht, meint das die Orte in der Nachbarschaft, an denen Nachbar*innen zusammenkommen, Lern- und Betreuungsangebote stattfinden und es Räume für gemeinschaftliche Aktivitäten gibt: den Jugendclub, das Beratungshaus, den Nachbarschaftstreff. Davon gibt es in der Rollbergsiedlung einige. Viele von ihnen sind in die Jahre gekommen und haben dringenden Investitionsbedarf.
Vor Beendigung des Quartiersmanagements Ende 2027 werden daher aktuell fünf Einrichtungen saniert und modernisiert. Über den Baufonds des Quartiersmanagements werden insgesamt 4,33 Millionen Euro investiert. Während die Sanierung des MaDonna Mädchentreffs kurz vor der Fertigstellung steht, geht es bei anderen erst in diesem oder im kommenden Jahr los.

Alle Bauprojekte im Überblick
MaDonna Mädchentreff
Träger: MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.
Adresse: Falkstr. 26
Laufzeit: 2023 – 2025
Fördersumme: 250.000€

Maßnahmen: Neben der Erneuerung des Bodens, Holz- und Malerarbeiten sowie der Sanierung von Leitungen bekommt der Jugendclub auch eine neue Küche. Zusätzlich werden auch Mobiliar und andere Ausstattungsgegenstände neu angeschafft, damit dem Kiez wieder eine moderne, ansprechende Jugendeinrichtung für Mädchen zur Verfügung steht. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant.
-> weiter

Stellungnahme der STADT UND LAND zum Rollbergviertel

In einer Presseerklärung vom 10. Oktober antwortet die STADT UND LAND auf die Forderungen des Kiezrats

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minAm Freitag, 10. Oktober 2025 hat die STADT UND LAND eine Presseerklärung veröffentlicht, die als Antwort auf die seit zwei Jahren währende Arbeit der Rollberger Mieter:innen-Initiative Kiezrats und den von ihm erstellten Forderungskatalog anzusehen ist. Anbei die Presseerklärung der STADT UND LAND:

Stellungnahme der STADT UND LAND zum Rollbergviertel vom 10.10.2025
Die STADT UND LAND nimmt die geäußerten Sorgen und die Kritik der Mieterschaft im Rollbergviertel sehr ernst. Wir verstehen, dass viele der angesprochenen Themen den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner unmittelbar betreffen. Die Aktion des Kiezrates verdeutlicht die Sorgen der Mieterschaft, jedoch kann die STADT UND LAND nicht sämtliche Schwierigkeiten im Rollberg-Kiez allein beseitigen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit der Mieterschaft tragfähige Lösungen zu finden und das Wohnumfeld langfristig zu stärken. Das bedarf eines Zusammenwirkens der STADT UND LAND mit diversen Akteuren und Institutionen, aber auch der Bewohnerschaft vor Ort. Insofern begrüßen wir das Engagement des Kiezrates ausdrücklich. -> weiter

Der neue Mieterbeirat der STADT UND LAND im Rollberg startet mit der Beratung

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minDer Mieterbeirat der STADT UND LAND in der Rollbergsiedlung setzt sich aus Mieter*innen aus dem Wohnungsbestand des Gebietes zusammen. Ab sofort gibt es Sprechstunden und Emailberatung auf Deutsch und Türkisch von den Bewohner*innen Fr. Wahden, Fr. Gascho, Hr. Ağdaşan, Fr. Nyarko und Fr. Paulus in der Falkstr. 25. Der Mieterbeirat hat dabei die Aufgabe, die Interessen der Mietenden gegenüber ihrer Vermieterin zu vertreten und bei Fragen zur Wohnqualität, zur Miete, zu Sanierungsmaßnahmen, Instandhaltung und ähnlichem zu informieren und zu vermitteln. 
Mehr zum Mieterbeirat ...
-> weiter

Rollberger Stadtteilmütter kreativ gegen antimuslimischen Rassismus

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final min

In letzter Zeit tauchen im Kiez vermehrt rechtsextremistische Sticker und Tags auf, also kleine Aufkleber an Laternen und Stromkästen oder Schmierereien an Wänden. Wir haben zu dieser Entwicklung mit Akteur*innen gesprochen, die sich in Neukölln mit Antirassismus beschäftigen – einer von ihnen ist Dominik vom Institut für konkrete Utopien. Dieses hat die Problematik gemeinsam mit den Rollberger Stadtteilmüttern diskutiert und Plakate und Sticker entwickelt.

Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind das Institut für konkrete Utopien, ein Projekt des Club of Engineers and Friends e. V. und wir beschäftigen uns mit der Frage, wie wir als Menschen in Zukunft leben wollen.
Im Rahmen unseres Projekts wollen wir Räume schaffen, in denen Menschen ihre Kreativität entfalten und zu Denker*innen und Visionär*innen werden können. 
Gemeinsam wollen wir über alternative Möglichkeiten des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft nachdenken und positive Zukunftsvorstellungen – Utopien –  entwickeln.
Unsere Utopien wollen wir direkt in die Umsetzung bringen, also künstlerisch sichtbar machen und somit zu „konkreten“ Utopien entwickeln. Hierbei möchten wir vor allem Menschen einbinden, die keine Stimme haben, bzw. in unserer Gesellschaft seltener Gehör finden. Das Projekt wird vom Bund gefördert unter dem Schlagwort gesellschaftlicher Zusammenhalt. 


-> weiter

Was tun bei rechtsextremistischen und diskriminierenden Vorfällen?

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final min

Seit einiger Zeit häuft sich – wie schon berichtet – auch im Rollbergkiez das Auftauchen rechtsextremistischer Sticker und Tags (Schriftzügen) an Laternen und Stromkästen auf. Auch rechtsextreme Schmierereien und Graffitis an Wänden sind grade in besorgniserregender Häufigkeit zu erkennen. Wir haben zu dieser Entwicklung mit Akteur*innen gesprochen, die sich in Neukölln mit Antirassismus beschäftigen. Hier ein Interview mit einer Mitarbeiterin der Registerstelle Neukölln in Trägerschaft von Yekmal e. V., die extrem rechte und diskriminierende Vorfälle dokumentiert.

Wer seid ihr? Was sind eure Aufgaben- beziehungsweise Wirkungsbereiche mit Yekmal e. V. sowie dem Register Neukölln?
Yekmal e. V. (Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland) ist ein freier gemeinnütziger Träger und zählt zu den sogenannten Migrant*innenselbstorganisationen in Deutschland. Der soziale Träger Yekmal e. V. blickt auf eine über 30-jährige Vereinsgeschichte zurück und ist in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit, Bildung, Empowerment und Teilhabe tätig. Der Antidiskriminierungsbereich von Yekmal e. V. trägt den Namen „Centrum für intersektionale Diversität“ (CiD) und vereint vier unterschiedliche Projekte. 


-> weiter