„Willkommen heißen statt ablehnen!“
Bündnis Neukölln ruft zur Unterstützung von Flüchtlingen auf
Für rund 300 Geflüchtete soll im Frühjahr 2015 eine Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Bewag-Sportplatz in der Karl-Marx-Straße/ Ecke Grenzallee errichtet werden.
Ob sie hier Ruhe und Schutz vor Not und Verfolgung finden werden, liegt auch an uns, den AnwohnerInnen.
„Willkommen heißen statt ablehnen!“ bedeutet, auch darauf vorbereitet zu sein, dass NPD, AfD und ihr Gesinnungsumfeld gegen die geplante zweite Neuköllner Flüchtlingsunterkunft mobil machen könnten.
Mit Unterstellungen wie drohender Überfremdung, wachsender Kriminalität, zunehmendem Lärm und Schmutz knüpfen sie an vorhandenen rassistischen Vorurteilen an und versuchen, Vorbehalte und Ängste zu schüren. Sie beschwören das Bild eines zerfallenden Stadtteils herauf, in dem das friedliche Miteinander in Zukunft nicht mehr möglich sei. Die Erfahrungen von AnwohnerInnen und Flüchtlingen der Britzer Unterkunft in der Haarlemer
Straße und anderer Unterkünfte widersprechen diesen Vorurteilen.
-> Aufruf des Bündnis Neukölln (PDF, 493 kb)
Das Bündnis Neukölln, ein überkonfessioneller und multikultureller Zusammenschluss von Organisationen, Gewerkschaften und Geschäftsleuten, privaten und staatlichen Einrichtungen sowie Einzelpersonen, organisiert Anfang 2015 eine Informationsveranstaltung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft. Den genauen Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.
Kontakt:
IBBC e.V.
Werbellinstr. 42
12053 Berlin
Telefon/Fax: 030 / 56 82 27 53
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www.buendnis-neukoelln.de