
Pünktlich um 14 Uhr eröffneten Bezirksbürgermeister Martin Hikel und ein Vertreter der Landeskommission Berlin gegen Gewalt das Fest. In ihren Ansprachen riefen sie zu einem friedlichen Miteinander, zu Toleranz und Selbstbewusstsein auf. Sie ermunterten alle Kinder und Jugendlichen, sich nicht einreden zu lassen, dass ihre Namen und damit ihre Herkunft darüber zu entscheiden hätten, wer sie sind und sein können.
Außer dem Fußballturnier gab es im KiJuZ an diesem Nachmittag einige Angebote: unter anderem ein Tischtennisturnier, ein Fahrradparcours, mehrere Hüpfburgen, Kinderschminken, viele sportliche Spielstationen, Bastelangebote und eine Buttonmaschine. Zudem informierten diverse Stände über Gewaltprävention, Kinder- und Jugendrechte und körperliche Selbstbestimmung. Auch für das leibliche Wohl war mit Getränkeständen, Kaffee und Kuchen sowie einem großen Grill mit Würstchen, Sucuk und anderen Leckereien gesorgt.
Neben dem Kiezanker e. V. und dem MaDonna Mädchentreff war auch das QM-Team mit einem Stand vor Ort. Hier konnten Groß und Klein selbst sogenannte „Seed-Bombs“ kneten, also kleine Bälle aus Erde, Ton und einer bunten Saatgutmischung für mehr Grün und Bienen in der Stadt. Natürlich konnte zwischendurch aber auch einfach so in der Sonne gechillt werden und bis um 20 Uhr ließ es sich so auf der Lessinghöhe auch prima aushalten.
Text und Bilder: H. Heiland
Datum: 1.05.2023