Am 23.08.2011 stimmte der Rollberger Quartiersrat der Erweiterung des Hortgebäudes „Arc-en-Ciel“ der Regenbogen-Schule mit Mitteln des Programms „Soziale Stadt“ zu. Am 13.07.2016 findet nun die offizielle Einweihung des erweiterten Gebäudes statt.

Der schulische Bildungsweg beginnt für die meisten Rollberger Kinder an der Regenbogen-Schule. Die kunstbetonte Grundschule, die über einen Hort und eine Schulstation verfügt, wird von über 600 Schülerinnen und Schüler besucht. Die Schule ist ein zentraler Akteur in der Rollbergsiedlung und bereichert neben dem grundsätzlichen Bildungsauftrag das gesamte Kiezleben; so fördert die Schule die Elternarbeit, bietet ein Elterncafé, Beratungsangebote sowie Deutsch- und Mediationskurse an. Für das Quartiersmanagement ist die Schule ein wichtiger Kooperationspartner: Durch die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit konnten zahlreiche Projekte, wie „PRiiL“ (Projekt der Regenbogen-Schule zum interreligiösen Lernen), „Wir bauen eine Bank“, „Wir bauen einen Tisch“ oder die „Hausaufgaben- und Lernhilfe“ im Rahmen des Quartiersmanagementverfahrens gefördert werden.
Das „Arc-en-Ciel“ in der Morusstraße 29, gegenüber der Schule stellt das Hort- und Mensagebäude für den deutsch-französischen Europazug (SESB) dar. Dieser war ursprünglich für 50 Kinder geplant. Im Jahr 2011 verfügte der SESB jedoch schon über 128 Schülerinnen und Schüler, welche aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten in drei aufeinanderfolgenden Durchgängen ihr Mittagessen einnehmen mussten.
Durch die Entscheidung des Rollberger Quartiersrats, der Erweiterung des „Arc-en-Ciel“ zuzustimmen, konnten die Missstände mit Mitteln der Sozialen Stadt beseitigt und eine angemessene und hygienische Atmosphäre geschaffen werden.

Die Einweihung der Erweiterung des Hortgebäudes findet in Beisein von Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und Schulstadtrat Jan-Christopher Rämer statt.

-> Pressemitteilung des Quartiersmanagements Rollbergsiedlung im gesamten Wortlaut