Die meisten Menschen - auch im Rollbergviertel - tragen beim Einkaufen und in geschlossenen Räumen eine Maske. Auch wenn das Tragen der Maske lästig ist - sie hilft gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. Für Erwachsene gibt es Masken in fast jeder Farbe, mit Mustern oder ohne. Für Kinder sind passgenaue Masken aber eher Mangelware. Das Frauen-Handarbeits-Gruppe des Arabischen Kulturinstituts AKI e.V. hat deshalb gemeinsam mit Yesil Cember, dem Träger des Projekt "Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit in der Rollbergsiedlung", eine besondere Masken-Nähaktion gestartet. Yesil Cember besorgte ausreichend Stoffe und die Frauen der Handarbeits-Gruppe haben speziell für Kinder und Jugendliche daraus ca. 400 (!) Masken genäht. Diese wurden anschließend an das KiJuZ Lessinghöhe übergeben, das die Masken an die Empfänger*innen verteilte.
Das Projekt "Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit in der Rollbergsiedlung" wird aus Mitteln des Programms "Sozialer Zusammenhalt" finanziert. Ziel des Projektes ist es, das eigenverantwortliche Nachhaltigkeits- und Umweltbewusstsein der Bewohnerschaft zu schulen, um den Rollberg zu einem nachhaltigen Quartier zu entwickeln.