Projekte, die im Jahr 2012 aus dem Quartiersfonds 2 gefördert werden:

 

Projekt

Träger  
Sommeruni MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.  
Garderobenumbau in der Kita Mini Mix Kita Mini Mix  
Kunstprojekt professioneller Malerei und Bildhauerei an der Regenbogengrundschule Shamma/ Weber-Vinkeloe

 

Väter und Mütter sind Lesevorbilder
eventilator  
Hausaufgaben- und Lernhilfe

I-Quelle  

Die Lessinghöhe kocht über - Kinderkochwerkstatt
Susanne Roth  

Elternanker an der Regenbogen Grundschule
Yildiz Yilmaz  

Kids Kietz News ist ein Projekt von Friederike Hundertmark und Hansgeorg Gantert. Rollberger Kinder und Jugendliche produzieren Filme, in denen über das Leben im Kiez berichtet wird.

Kids Kietz News

wann: jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr und in den Ferien (siehe Aushang)
wo: Rollbergatelier, Kopfstraße 16 (Mittelpromenade)
wer: Alle Kinder und Jugendlichen, die Spaß daran haben!
Vor der Kamera: als Schauspieler/ in, Moderator/ in
Hinter der Kamera: als Kameramann/ frau, Regisseur/ in
mit: Friederike und Hansgeorg

Wir drehen Filme!

Kontakt:

Kids Kietz News
Kopfstr. 16 (Mittelpromenade)
12053 Berlin
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Die Ausflüge.

-> der Ausflug nach Babelsberg


Und hier die Filme.

Zum Anschauen bitte auf das jeweilige Bild klicken.

 

Der Cowboy und das Pferd

cowboy_pferd2012

 

 

Das Kochstudio

kochstudio2012

Die Yogastunde

yogastunde2012

"Wir singen"

wir_singen2012

Frühjahrsputz 2012

fruehjahrsputz2012

Tempelhofer Feld

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Mein schönstes Ferienerlebnis

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Wir basteln, tanzen, spielen

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Comedy Central

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Frühjahrsputz 2011

fruehjahrsputz2011

Happy Birthday

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Diamantenraub

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Familiengeschichten

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Tag der Familie, Kiezfest 2010

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Die Horrorshow

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Sommeruni 2010

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On Komşu – 10 NachbarInnen

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Superschüler 2010

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Die Wrestlingshow

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Die Vogelhäuschen

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Frühjahrsputz 2010

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Herbstferien 2009

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Downloads

 

Handlungskonzept 2012

 

Projekte

 

Bewilligte QF1-Projekte 2012

QF 2-Projekte

QF 3-Projekte

 

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Texte unter "Aktuelles" 2012

 

Dezember 11/ Januar 12
Winterraunen
4. AKI-Kunstsalon
Weiterbildung f. Migranten
Galerie kARTüche
Dialogreihe: Islam in Neukölln
Vorstellung d. TOPOS-Studie
Ausstellung der Schilleria
Ausstellung Silvana Czech
Aufruf zur Beteiligung am
Festival 48 STUNDEN NEUKÖLLN
Karikaturen v. K. Stuttmann im Saalbau
Ausstellung "Glück" im KiKüZe
Austellung "Arbeit in Neukölln"
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Februar
Bildungsmesse
Mädchen machen Kino
SchülerhelferInnen gesucht!
Frauentag bei MORUS 14
Galerie kARTüche
Vorstellung d. TOPOS-Studie
Ausstellung der Schilleria
Ausstellung Silvana Czech
Aufruf zur Beteiligung am
Festival 48 STUNDEN NEUKÖLLN
Ausstellung "Glück" im KiKüZe
Austellung "Arbeit in Neukölln"
[mehr...]

März/April
Eröffn. d. Jugendkunstschule
Kulturtermine Neukölln
Neue Fortbildungsangebote
5. AKI Kunstsalon
Mädchen machen Kino
SchülerhelferInnen gesucht!
Vorstellung d. TOPOS-Studie
Ausstellung der Schilleria
Ausstellung Silvana Czech
Aufruf zur Beteiligung am
Festival 48 STUNDEN NEUKÖLLN
Ausstellung "Glück" im KiKüZe
Austellung "Arbeit in Neukölln"
[mehr...]

Mai
Führung d. d. türk. Neukölln
Projektausschreibung: Unterstützungssystem f. lokale Bildungsverbünde
Kurs: Schulabschluss f. Migrantinnen
Autoren und Orte für d. Sprachwoche 2012 gesucht
Kulturtermine Neukölln
48 STUNDEN NEUKÖLLN 2012
7. AKI-Kunstsalon
HEROES-Workshop gegen Zwangsheirat
Dialogreihe "Islam in Neukölln"
Ausstellung i. d. Galerie StattKnast
Infobörse für Frauen in Neukölln
Führung mit Reinhold Steinle
Leerstandsmelder
Neuer Kurs: Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen
Aktionsfonds f. Schulen, Einrichtungen etc.
Ausstellung John C. Barry im Saalbau
Neue Fortbildungsangebote
Mädchen machen Kino
SchülerhelferInnen gesucht!
Austellung "Arbeit in Neukölln"
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Juni/Juli/August
Kurs: Schulabschluss f. Migrantinnen
1. Spatenstich Umbau "Platz der Stadt Hof"
Gartenfest Prachttomate
Programmheft d. Sprachwoche 2012 ist online
Diskussion zur Wohnungspolitik
Neukölln-Exkursionen der VHS
Führung: Neukölln isst multikulti
Leerstandsmelder
Neuer Kurs: Berufsorientierung für Flüchtlingsfrauen
Aktionsfonds f. Schulen, Einrichtungen etc.
Neue Fortbildungsangebote
Mädchen machen Kino
SchülerhelferInnen gesucht!
[mehr...]

September/Oktober
"Eine Frage der Ehre". Filmvorführung u. Diskussion
Vorbereitungskurs für Pflegeberufe
Qualifizierung im Bereich Altenpflege
Stellenanzeige Pflegeberufe
Für Kinder im Museum: "Kopfkino"
Werkstatt Kinder Eltern Bildung
Wanderung ins Leseland
Konferenz "Code of Ethics"
Projektförderung f. Migrantenorganisationen
Fachtagung "Sicher mobil im Alter"
Ausstellung "Speaking to one another"
Ausstellung: "Raumschiff" in d. Kinder- u. Jugendgalerie
Stummfilme bei MORUS 14 e.V.
[mehr...]

November/Dezember
Hühnerprojekt: Agora collective sucht Mitstreiter
Jahresrückblickfeier von MORUS 14
Vorbereitungskurs für Pflegeberufe
Stellenanzeige Pflegeberufe
Podiumsdiskussion im Young Arts: Kulturelle Bildung in Neukölln
Sprachförderung f. Erwachsene
Weiterbildung f. IngeniuerInnen
Werkstatt Kinder Eltern Bildung
Wanderung ins Leseland
Projektförderung f. Migrantenorganisationen
Ausstellung: "Raumschiff" in d. Kinder- u. Jugendgalerie
Stummfilme bei MORUS 14 e.V.
Leerstandsmelder
Aktionsfonds f. Schulen, Einrichtungen etc.
SchülerhelferInnen gesucht!
[mehr...]

Projekt Kids Kietz News

Die Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR² im Reuterkiez steht mittlerweile für eine erfolgreiche Schullaufbahn und gute Chancen auf eine anschließende Berufsausbildung. An einer Schule, die vor sechs Jahren noch mit einem Brandbrief auf ihre schier unlösbaren Probleme aufmerksam machen musste, meldeten sich für das neue Schuljahr auf 96 Schulplätze 105 Schülerinnen und Schüler an! Möglich wurde das unter anderem dadurch, dass 2007 um die damalige Rütli-Schule herum der lokale Bildungsverbund entstanden ist: Ressourcen wurden zusammengelegt und miteinander geteilt, Eltern in die Bildungsarbeit eingebunden, Wissenschaftler, Erzieher, Pädagogen und Verwaltung arbeiten gemeinsam am Schul- und Bildungserfolg aller Kinder.

Bildungsverbünde sind gerade in sozial benachteiligten Stadtteilen unabdingbar geworden. Aber meist sind sie nur befristet finanziert – aus unterschiedlichen Töpfen, meist jedoch aus dem Programm „Soziale Stadt“. Es gibt keine Regelfinanzierung.

Deshalb hatten die elf Neuköllner Quartiersmanagements am 2. März zu einem fachlichen Austausch in die Mensa der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli geladen – um über den Wert der Bildungsnetzwerke zu diskutieren und über die Möglichkeiten, sie nachhaltig in der Stadt- und Bildungslandschaft zu verankern. In Neukölln gibt es mehrere langjährig arbeitende Netzwerke: Den oben erwähnten Lokalen Bildungsverbund Reuterkiez und den Bildungsverbund Gropiusstadt, um nur zwei zu nennen, beide überwiegend finanziert aus Mitteln des Programms Soziale Stadt. Was nützt aber ein mühsam aufgebautes Bildungsnetzwerk, das gerade beginnt, Früchte zu tragen, wenn die Netzwerkpartner, weil die Finanzierung ausläuft, sang- und klanglos wieder im Sumpf der seit Jahren herrschenden Bildungsmisere zu versinken drohen? Können Bildungsnetzwerke auf Dauer ohne eine kommunal verankerte Struktur auskommen? Darüber wollten die Neuköllner Akteure mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung diskutieren.

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Auf dem Podium saßen die Staatssekretäre für Bildung, Mark Rackles, und für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe, die Neuköllner Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur & Sport Dr. Franziska Giffey, der Neuköllner Stadtrat für Jugend und Gesundheit, Falko Liecke sowie zwei Experten aus dem Bildungsbereich, Frauke Burgdorf und Professor Dr. H. Kuper. Und stellvertretend für die 11 Neuköllner Quartiersmanagements - die Gastgeberinnen Heike Thöne vom Quartiersmanagement Lipschitzallee/Gropiusstadt und Ilse Wolter vom Quartiersmanagement Reuterplatz. Gekommen waren viele Akteure aus den Neuköllner Bildungsnetzwerken selbst, aus Politik und Verwaltung, sowie interessierte Bewohner, zum Beispiel Vertreter der Quartiersräte. Auf Tafeln im Saal der Mensa gab es eine kleine Ausstellung, dort konnte man sich als erstes einen Überblick über die Vielfalt der Bildungsverbünde in den Neuköllner Quartiersmanagements verschaffen.

Die Moderatorin, Sandra Jochheim, begrüßte Redner und Gäste. Heike Thöne, Quartiersmanagerin aus der Gropiusstadt eröffnete die Veranstaltung. Sie erinnerte daran, dass in Neuköllner QM-Gebieten seit 1999 ca. 19 Mio. Euro aus der Sozialen Stadt in Bildungsprojekte investiert wurden, zuzüglich weiterer Mittel aus anderen Quellen.

Und sie hob das gemeinsame Ziel aller Bildungsnetzwerke hervor: „Die Chancengleichheit der Kinder, die oft aus wirtschaftlich und sozial benachteiligten Familien kommen, durch eine attraktive Bildungsperspektive von der Kita bis hin zum Berufsleben zu gewährleisten.“

Erfolgreiche Netzwerkarbeit braucht immer „Kümmerer“. Eine Arbeit, die bisher

von den Koordinatoren und den Quartiersmanagements übernommen wurde. Heike Thöne wies darauf hin, dass die Finanzierung über EU-Programme endlich ist – Quartiersmanagement ist ein temporäres Instrument. Die Qualität der Bildungsnetzwerke und die bisher erreichten Verbesserungen können ohne eine nachhaltige Verankerung aber nicht erhalten werden.

 

 

Bildungsnetzwerke – Probleme und Chancen

Die Moderatorin übergab das Mikrofon mit den Worten „Wir wollen aber auch über den Tellerrand Neuköllns schauen wie das in anderen Städten gehandhabt wird!“ an Frauke Burgdorff, Vorstand der Montags-Stiftung Urbane Räume gAG. Sie brachte Beispiele aus anderen Städten der Bundesrepublik mit und sprach zum Thema Ambition und Praxis von Bildungsverbünden. Zuerst stellte sie noch einmal klar, dass man nicht aus den Augen verlieren darf, wer eigentlich im Mittelpunkt aller Netzwerkarbeit steht: Die Schülerinnen und Schüler! Man sollte immer zuerst ihren Bedarf klären: Bessere Bildungsabschlüsse und weniger Schulabbrecher sind das Ziel!

Dann erklärte Frauke Burgdorf die Notwendigkeit, dass sich das Ressort Stadtentwicklung mit dem Ressort Bildung vernetzen muss, wenn man Bildungsnetzwerke entwickeln und erhalten will: „Lernen ist sichtbarer Bestandteil des Stadtraums!“. Denn die Rolle von Schulen im Stadtteil hat sich verändert, sie bilden die Sozialstruktur im Stadtteil ab und dürfen keine geschlossenen Systeme mehr sein. In Bildungslandschaften sollte es viele unterschiedliche Lernangebote für alle Altersgruppen in den jeweiligen Sozialräumen geben. Am Beispiel Hamburg Wilhelmsburg zeigte sie, wie sich dort alle Bildungseinrichtungen geclustert und Bildungsstandorte zu Themenschwerpunkten gebildet/gebaut wurden – ein zukunftsorientiertes Bildungs-Beispiel. Außerdem verwies sie auf die Komplexität von Bildungslandschaften und zog den Schluss, dass deren Förderung immer über eine normale Projektförderung hinausgehen muss.

Damit Ambition und Praxis erfolgreich zusammenwirken, empfahl Frauke Burgdorf, sich folgende Fragen zu stellen: Wie bringt man so viele unterschiedliche Einrichtungen und ihre Interessen sinnvoll zusammen? Wie kann man die pädagogischen Strukturen über eine große Verbundsstruktur positiv verändern bzw. beeinflussen? Da müssen sehr viel Coaching und pädagogische Kernarbeit geleistet und finanziert und übergeordnete Entscheidungsstrukturen geschaffen werden. Trotzdem müssen die beteiligten Einrichtungen aber ihre Identität behalten. Hier könnte das Genossenschaftsprinzip eine Lösung sein: Jeder, der teilnimmt hat eine Stimme, unabhängig von der Anzahl seiner Mitglieder. Und sie schloss mit den Worten: „Die Kultur der Kooperation ist ganz wichtig und muss gepflegt werden, das ist keine leichte Aufgabe – und es braucht Förderer, die ihrerseits auch Kooperation vorleben. Außerdem braucht es Energie, Zeit und Geld. Jeder in der Politik, der etwa behauptet, Netzwerke müssen von selbst laufen, erzählt eine Unwahrheit.“

Das folgende Referat von Professor Kuper zu den Bildungschancen lokaler Netzwerke zeigte zuerst deren Probleme auf: Das ständige Wechseln eines Teils der Akteure (Schüler, Eltern), mangelndes Interesse und fehlende Ressourcen bedingt eine Instabilität des Netzwerks. Außerdem muss eine Symmetrie geschaffen werden zwischen eingebrachten Ressourcen und den „Erträgen, die dabei herauskommen“ – da darf kein Ungleichgewicht herrschen. Negative Einflüsse müssen reduziert, positive verstärkt und Probleme kooperativ bewältigt werden. Immer mit dem Ziel vor Augen: „Es darf keinen Bildungsgang ohne Abschluss geben und keinen Abschluss ohne Anschluss“ (im Beruf). Wenn dies aber gelingt, so haben Bildungsnetzwerke nicht nur Chancen, sondern „sie machen einen Unterschied – network matters!“ Denn sie basieren auf dem Aspekt des Vertrauens, der Interesseneinbindung und der gegenseitigen Abstimmung.“ Und weil man wegen der gegebenen Instabilität und Asymmetrie im System eine Balance herstellen muss zwischen Interessen und Fähigkeiten der Beteiligten, schloss er mit den Worten: „Netzwerke sind keine Selbstläufer! Aber - es läuft auch nichts ohne Netzwerke!“

Gretchenfrage zur Netzwerkzukunft

Nachdem so die Ziele, die Schwierigkeiten und die Erfolge aufgezeigt wurden, folgte die Podiumsdiskussion mit den Staatssekretären und der Stadträtin. Die Moderatorin leitete sie auch gleich mit der Gretchenfrage ein: „Wie stehen Sie zu den Bildungsverbünden in Neukölln? Sind Sie bereit diese Netzwerke zu unterstützen? Sind Sie mit im Boot?“

Staatssekretär Rackles antwortete darauf erst einmal positiv: „Wir sind auf die Bildungsnetzwerke angewiesen!“ und differenzierte dann unter anderem, dass vor dem Hintergrund der sozialen Probleme vor allem die Elternarbeit sehr an Bedeutung gewonnen hat: „Dabei, dass Eltern erreicht werden, helfen Netzwerke!“. Er verwies aber auch auf die Notwendigkeit der Evaluierung.

Stadtrat Falko Liecke ist ein Anhänger des Dormagener Modells, bei dem eine möglichst frühe umfassende Betreuung von Kindern und deren Familien quasi von der Schwangerschaft bis weit in die Schulzeit hin geboten wird – und zwar im lokalen Umfeld. Er vertritt auch die Meinung, dass man an einer Kooperation der Bereiche Bildung, Jugend und Gesundheit gar nicht vorbeikommt und die lokale Netzwerkarbeit unterstützen muss.

Stadträtin Dr. Giffey betonte zuerst einmal, dass nicht Netzwerke agieren, sondern die Menschen darin - alles steht und fällt mit ihnen. Und dass die Neuköllner Akteure – viele von ihnen sitzen im Publikum – mit großem Engagement dafür sorgen, dass die geschaffenen Bildungsnetzwerke überhaupt funktionieren können. „Es ist ganz wichtig, nicht immer nur zu sagen, das ist eine Frage von Selbstorganisation, sondern wir müssen uns fragen: Wie schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass jemand das leisten kann! Denn jeder, der koordiniert, organisiert und funktionsfähige Strukturen schafft, muss auch seine Brötchen bezahlen können!“ und sie glaubt, dass es ein gutes Signal ist, dass zwei Staatssekretäre mit am Tisch sitzen, und sich dazu bekennen, dass Bildungsverbünde wichtig sind. „Dass Neukölln so viele QM-Gebiete hat, hat seinen Grund. Sie alle kennen die Sozialstruktur und die Zahlen – es ist noch viel zu tun. Und die Bildungsverbünde in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement können dafür eine wegweisende Strategie für die Zukunft darstellen.“

In diesem Zusammenhang wies Ilse Wolter vom QM Reuterplatz darauf hin, dass enorm viel ehrenamtliche Stunden in jedem Bildungsverbund stecken. Außer der Arbeit der externen Koordinatoren leisten nämlich die Kooperationspartner in jedem Netzwerk - wie zum Beispiel Schul- und Kitaleiter/innen, Jugendsozialpädagogen, etc. - neben ihrer eigentlichen Arbeit in den Einrichtungen ehrenamtlich die Koordinationsarbeit.

Was nun – die nächsten Schritte

Konsens herrschte über die Tatsache, dass es zusätzlich externe Koordinatoren geben muss, denn allein können die lokalen Akteure diese Strukturarbeit nicht schaffen. Aber die müssen eben auch in Zukunft finanziert werden. Dann kam die Podiumsrunde zur Frage der Nachhaltigkeit: Was passiert, wenn die EU-Finanzierung ausläuft? Was ist jetzt zu tun?

 

Heike Thöne vom Quartiersmanagement Gropiusstadt stellte fest: „Wir müssen jetzt weg von der zeitlich begrenzten Projektförderung hin zu einer strategischen Ausrichtung. Dafür müssen wir uns jetzt auf den Weg machen. Das kann nicht das Quartiersmanagement oder die Verwaltung allein, das müssen wir gemeinsam mit den lokalen Akteuren machen – und deren Erfahrung mit einfließen lassen Es darf keine gesetzte Strategie von oben sein.“

Staatssekretär Rackles warf noch einmal die Frage auf, wo die Aufgabe der bestehenden Bildungsnetzwerke liegt: Geht es um die Korrektur von sozialen Defiziten in den Quartieren oder darum, einen bildungspolitischen Auftrag zu erfüllen? Bildungsnetzwerke sollten über eine Soziale-Feuerwehr-Funktion hinausgehen, ein erweitertes Konzept von Schule entwickeln und systematische neue Aufgaben erfüllen, z.B. Eltern in die Schule zu bekommen, sie in den Kontext mit einzubeziehen und Schüler aus der Schule heraus auch in neue Lernorte führen. Hinsichtlich der Finanzierung empfiehlt er, die Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung beizubehalten – über die genaue Struktur wird (in der Politik) geredet werden müssen, damit man mit den bestehenden Ressourcen dauerhafte Akzente setzen kann.

Staatssekretär Gothe würde die Bildungsnetzwerke gern in eine Regelstruktur überführen, denn er sieht diese Aufgabe eher nicht bei der Sozialen Stadt. Denn die von Professor Kuper beschriebene Instabilität der Netzwerke durch die wiederkehrenden Integrationszyklen lässt sich schlecht mit den Förderrichtlinien des Programms vereinbaren. Wie so eine Regelstruktur möglich ist - darüber müsse nun nachgedacht werden.

Stadträtin Dr. Giffey sieht die Bildungsvernetzung als Querschnittsaufgabe der verschiedenen Ressorts, der Verwaltung und der lokalen Akteure – mit externer Koordinations-Unterstützung, die natürlich finanziert werden muss. Aber die Ressourcen müssten noch stärker gebündelt werden. Und so bedeutet Nachhaltigkeit in Zeiten der Mittelknappheit, dass man nur das Wichtigste, Effektivste, Wesentliche längerfristig weiterführen kann.

 

Die Quartiersmanagerinnen bieten an, Best-Practice-Projekte zusammenstellen und als Maßstab zu nehmen um die Ressourcen und Prozesse noch einmal hinsichtlich ihrer Praktikabilität, Effizienz und Übertragbarkeit zu analysieren und darüber hinaus auch politische Lobbyarbeit zu leisten.

Und so lautet das Fazit der Veranstaltung: Die Senatsverwaltungen für Bildung und für Stadtentwicklung haben genau wie die Bezirksverwaltung die Bedeutung der Bildungsnetzwerke für die Stadtteile und für die Zukunft und Chancengleichheit der Kinder dieser Stadt erkannt. Man wird versuchen, Strukturen zu schaffen, um sowohl externe Koordinationsarbeit wie städtebauliche Erfordernisse zu gewährleisten.

Am Buffet wurde noch lebhaft weiterdiskutiert. Akteure der Bildungsverbünde erzählten von ihren Kooperationen und schilderten die Veränderungen, die schon bewirkt worden sind.

Deshalb hoffen wir, dass diese Veranstaltung dazu beigetragen hat, dass Bildungsverbünde und ihre strukturelle Arbeit nachhaltig abgesichert werden, damit sie tatsächlich längerfristig eine Perspektive für Neukölln und für ganz Berlin sind!

Die Diskussion auf Senatsebene um die Verfestigung der geschaffenen Strukturen hat jetzt begonnen. Das ist auf jeden Fall ein hoffnungsvolles Zeichen! Heike Thöne wünscht sich jetzt nur noch eine baldige Einladung zu einem runden Tisch zur langfristigen Erhaltung der Bildungsverbünde.

Text: Undine Ungethüm/2012

Projekte mit einem Volumen bis 1.000 €

Die Quartiersfondsjury 1 (auch QF1-Jury) entscheidet über kurzfristige und schnell sichtbare Maßnahmen, die der QF1 Fördertopf zur Aufwertung des Kiezes und der Bewohneraktivierung zur Verfügung stellt.

Antragsberechtigt sind alle BewohnerInnen und Akteure im Kiez. Die entsprechenden Anträge finden Sie >> hier.

Die Liste gibt einen Überblick über die Projekte, die von der QF1-Jury im aktuellen Jahr bewilligt wurden. Die Projekte der vergangenen Jahre finden Sie im Archiv.

 

Projekt

Träger bewilligt
Stell Dich dem Radio Can Ilter

240 €

Gymnastik mit Entspannung für Seniorinnen und Senioren Monika Franz

1000 €

Waffeleisen Kita MiniMix International

560 €

Ostereiersuchen am 08.04.2012 Morus 14 e.V.

130 €

Ausbau und Verstetigung des "Klangorchester Rollberg" MORUS 14 e.V. 970 €
Frauenfrühstück Rollberg - Neustart MORUS 14 e.V. 450 €
Theaterschminke und Seifenblasen für Kiezfest am 1. Mai 2012 MaDonna Mädchenkult.Ur e.V. 165 €
Märchenfest am 31.05.2012 Kita MiniMix International 460 €
Buffet der Nationen am 16.06.2012 MORUS 14 e.V. 580 €
3 Kunstprojekte im Rahmen von 48 h Neukölln AGORA collective e.V. 600 €
Medienarbeit in der Sozialen Gruppe Simeon gGmbH 830 €
Schulfest 2012 Förderverein der Regenbogenschule e.V. 500 €
Rollberger Superschüler 2012 AKI e.V. 141 €
Offene Malwerkstatt im Rollberg Dorothee Mössner 504 €
Fastenbrechen am 08.08.2012 MORUS 14 e.V. 157,5 €
Schulmediatorenausbildung Zuckmayer-Schule tandem BQG, Gabriele Schulte 700 €
Gemeinsamkeiten und Unterschiede - Mädchenprojekt an der Zuckmayer-Schule tandem BQG, Gabriele Schulte 980 €
Treffpunkt für Väter/Großväter im Rollberg IBBC e.V., Ilknur Gümüs 250 €
Kinderbetreuung im Rahmen des Elternkuses "Starke Eltern - starke Kinder AWO Berlin Südost, Claudia Lenz 360 €
"KinderKultur-Parcours" WerkStadt Kulturverein, Nikolaus Schrot 972 €
Fest der Bildung und deutsch-indischen Freundschaft am 27.10.2012 MORUS 14 e.V. 505 €
Schwimmunterricht und Ferienprogramm im MaDonna Madchentreff MaDonna Mädchenkult.Ur e.V. 996 €
Weihnachtsmarkt am 04.12.2012 Kita MiniMix International 754 €

Einladung zum Rollberger Straßenfest am Tag der Nachbarschaft!

Poster Tag der Nachbarschaft 31

Liebe Nachbarn und Nachbarinnen,

das Quartiersmanagement Rollberg lädt euch herzlich zum Rollberger Straßenfest am deutschlandweiten Tag der Nachbarschaft ein! Kommt vorbei, lernt eure Nachbar*innen kennen oder schenkt der Nachbarschaft etwas zurück. Freut euch auf ein buntes Programm für Jung und Alt! Es erwarten euch leckeres Essen, Kinderschminken, ein Glücksrad und Musik. Wer gerne selbst einen Stand haben möchte oder sonst eine nette Idee hat, ist herzlich eingeladen, sich beim QM-Team zu melden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch den Tag zu verbringen und die Nachbarschaft zu feiern!

Euer Team vom Quartiersmanagement Rollberg
Alex, Stephanie, Cornelia, Mona und Hund Mila :-)

Kostenfrei Sperrmüll am Falkplatz abgeben

Am 23.05. von 13-18 Uhr kostenlos im Kiez abgeben!
Plakat Sperrmüll und Kiezputz Aktion am 13.5. final minOb Matratze, Küchenschrank oder Sofa- herumliegender Sperrmüll ist im Rollbergkiez ein altbekanntes und störendes Phänomen. Aus diesem Grund veranstaltet die Nachhaltigkeits-Initiative "Schön wie wir" und das Quartiersmanagement Rollberg am Donnerstag, den 23.05.2024 eine Sperrmüll-Aktion für die Rollberger Nachbarschaft. Kostenlos kann der Sperrmüll dann direkt im Kiez abgegeben oder sogar getauscht werden. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) nimmt Müll aller Art dann kostenlos mit. Zwischendurch gibts Snacks und Getränke vom QM-Team als Stärkung. Sagt es weiter!




Kostenlose Mietberatung im QM-Büro

Instagram MieterberatungAb dem 10.04.2024 können Rollberginnen und Rollberger im QM-Büro eine kostenlose Erstberatung zu wohnunsbezogenen Angelegenheiten in Anspruch nehmen. Die Mietexpertin berät zu allen wohnungsbezogenen Themen wie z.B. Nebenkostenabrechnung, Mieterhöhung, Milieuschutz, WBS oder Wohnungsmängel. Um telefonische Anmeldung vorab wird gebeten unter: 030443381102 (Erreichbarkeit: donnerstags zwischen 15-18 Uhr) oder auch im QM-Büro. Wichtig: Zum Termin sind alle relevanten Unterlagen und ggf. eine übersetzende Person mitzunehmen.

Kiezrat - die selbstorganisierte Mieter*innen-Gruppe

Nächstes Treffen des Rollberger Kiezrats am 02.05.2024, 18 Uhr im Kiezanker e. V.
falkstr 1

Der Kiezrat ist selbst-organisiert und besteht aus Rollberginnen und Rollbergern. Sein Ziel ist es, sich über Probleme im Kiez auszutauschen und sich gemeinsam, statt alleine für Verbesserungen einzusetzen. Der Kiezrat Rollberg ist unabhängig von politischen Parteien oder anderen Institutionen. Beim nächsten Treffen am 02.05. um 18:00 Uhr im Kiezanker e. V. (Falkstr. 24) geht es um aktuelle Themen aus dem Kiez, die Unterschriftensammlung für unseren Forderungskatalog an die STADT UND LAND und unser weiteres Vorgehen in Bezug auf die angekündigte Sanierung der Rollbergsiedlung.
Rückblick: Am 24. Januar hatte der Rollberger Kiezrat zur Mieterversammlung mit einem Anwalt des Berliner Mietervereins eingeladen. Der konnte sehr viele Fragen beantworten und in Hinblick auf viele Befürchtungen wie exorbitante Mieterhöhungen ein kleines bisschen Entwarnung geben. Dennoch bleiben einige Fragen immer noch ungeklärt. Hier findet ihr das Protokoll der Veranstaltung mit Antworten auf viele Fragen.
Mehr über den Kiezrat erfahrt ihr hier...

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Bamberger Hörnchen beim Saisonauftakt in der „Frischen Briese“

Gartenbild“Wir stehen hier erstmal an der Hermannstraße, um noch Leute anzusprechen und für den Gemeinschaftsgarten zu begeistern“, sagt Christoph. Mit seinen Mitstreiter*innen vom Prinzessinengarten Kollektiv hat er an der Einmündung der Briese- in die Hermannstraße einen Tisch aufgebaut. Hier gibt es verschiedene Küchenkräuter, die Passant*innen mitnehmen können: „Die Idee ist, dass die Leute Kräuter mit nach Hause nehmen und dort großziehen – und sie dann vielleicht später wieder mit uns teilen, indem sie einen Teil davon in ein Beet im Gemeinschaftsgarten einsetzen.“ Als weitere Motivationshilfen für einen Besuch im nur wenige Schritte entfernten Gemeinschaftsgarten „Frische Briese“ gibt es heiße Getränke und selbstgebackenen Mohnkuchen. Hier geht's zum ganzen Artikel... -> weiter

Neues QM-Projekt: Mentoring für Rollberger Kinder

RG Schule MentorungIm Januar 2024 startete das neue QM-Projekt „Mentoring für Rollberger Kinder“, bei dem der erfahrene Projektträger MORUS 14 e.V. gezielt Schüler:innen aus der Regenbogen-Grundschule (4. bis 6. Klasse) in Patenschaften vermittelt. Dabei zielt das Projekt in Zusammenarbeit mit den Lehrer:innen vor allem darauf ab, Kinder mit erhöhtem Förderbedarf zu erreichen, die nach wie vor unter den Folgen der Schulschließungen während der Corona-Pandemie leiden, deren Familien jedoch nicht von selbst den Weg zu Lernpatenschaften finden.Dafür ist MORUS 14 e.V. ebenfalls dringend auf der Suche nach neuen Mentor:innen! Kontakt: Amrei Wesinger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 0155-66194762). Das zweijährige Projekt wird vom Quartiersmanagement Rollberg im Rahmen des Programms "Sozialer Zusammenhalt" gefördert.

Ab sofort jeden Mittwoch Elterncafé im Kinderclub

Plakat Kiezputz 23.03.2023 final minWillkommen im Kinderclub Rollberg
Ab dem 17. April gibt es im Kinderclub Rollberg (Träger: Arabisches Kulturinstitut AKI e.V.) jeden Mittwoch von 14:00–17:00 Uhr ein Elterncafé mit kostenlosem Kaffee und Kuchen. Gern können auch von zu Hause Gebäck oder ähnliches mitgebracht werden. Das Team des Kinderclubs freut sich auf ein gegenseitiges Kennenlernen, die Vorstellung des Kinderclubs und ein gemeinsames gemütliches Zusammensitzen von Eltern und Kindern. Alle Nationalitäten sind herzlich willkommen. Der Kinderclub freut sich auf Ihren Besuch!

QM Rollberg, 16.04.2024







Ombudsstelle für Mietende der Landeseigenen Wohnungsunternehmen startet

denk 25Ab März 2024 steht die unabhängige Ombudsstelle den Mieterinnen und Mietern der landeseigenen Wohnungsunternehmen Berlins als zentrale Anlaufstelle zur Beratung und Unterstützung offen.Mietende erhalten hier qualifizierte und unabhängige Unterstützung bei allen Anliegen rund um die spezifischen Regelungen und Vereinbarungen der Landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU). Die Einrichtung einer übergeordneten Ombudsstelle ist Teil eines konsequenten Mieterschutzes.

-> weiter

Wie geht "gesunde Ernährung"?

WhatsApp Bild 2023 05 31 um 104329Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Thema, das uns alle angeht. Deshalb bietet das Geko – Stadtteilgesundheitszentrum Neukölln ab 10. April eine regelmäßige Workshop-Reihe an. Unter dem Titel "Gesunde Ernährung – aber wie?" beschäftigt sie sich mit Fragen rund um unser Essen. Warum essen wir, was wir essen? Welchen Einfluss hat die Art, wie wir uns ernähren, auf unsere Umgebung? Wie beeinflussen die Trick der Werbung unsere Essgewohnheiten? Wie kaufen wir für unser Essen ein, wie bereiten wir es zu? In einer offenen Gruppe soll das alle zwei Wochen mittwochs von 18:30 bis 20:00 Uhr diskutiert werden – und dabei wird gemeinsam Essen zubereitet.
Die Termine:
10.04. Gesunde Ernährung – was gehört dazu?
24.04. Mahlzeiten zubereiten
08.05. Diäten – was macht Sinn?
22.05. Proteine, Fett
05.06. Kohlehydrate und Co.
19.06. Wie kaufen wir ein?
03.07. Picknick Vorbereitung
Kontakt: Ewa Stranowska Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wo: Stadtteil-Gesundheits-Zentrum, Café Praxis, Rollbergstraße 30, 12053 Berlin

Flyer: Geko – Stadtteilgesundheitszentrum Neukölln, März 2024


Kinder für Patenschaften gesucht

„Neuköllner Talente“ vermittelt Patenschaften für Neuköllner Grundschulkinder

Comic Vom Rollbergkiez in die WeltDas Projekt „Neuköllner Talente“ vermittelt 1:1 Freizeit-Patenschaften zwischen Neuköllner Grundschulkindern im Alter von 6 bis 12 Jahren und ehrenamtlichen Pat*innen aus ganz Berlin. Die Pat*innen treffen ihr Patenkind 1 x wöchentlich über einen Zeitraum von 12 Monaten und gehen gemeinsam verschiedenen Freizeitaktivitäten nach. Das kann ein gemeinsamer Spielplatzbesuch sein, eine Fahrradtour übers Tempelhofer Feld, ein Ausflug ans Brandenburger Tor oder ein Besuch im Naturkundemuseum.
Im Zentrum der Patenschaften steht die vertrauensvolle Beziehung zwischen Pat*in und Kind. Eine Patenschaft schenkt Zeit, Aufmerksamkeit und gegenseitiges Interesse.
Die Patenkinder entdecken auf diese Weise ihre Interessen, Stärken und Potenziale: Sie entdecken ihr „Talent“. An der Seite ihrer Pat*innen lernen sie, wie sie es pflegen und wachsen lassen können.

Mehr Informationen für Kinder und Paten gibt es im Projektflyer und auf der Website der Bürgerstiftung Neukölln.


"Neuköllner Talente" ist ein Projekt der Bürgerstiftung Neukölln

Bis zu 2000€ für die besten Ideen für klimafreundliche Nachbarschaften

WhatsApp Bild 2023 05 31 um 104329Wir alle wollen eine klimafreundliche Zukunft und lebenswerte Nachbarschaften. Egal ob es darum geht, gemeinsam Nahrungsmittel anzubauen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder lokale Initiativen für erneuerbare Energien zu unterstützen – bei der Initiative Klimaschutz nebenan kann jede:r mitmachen. Und dafür gibt es auch noch Geld. Der Ideenwettbewerb: Über 1 000 Menschen haben sich in den letzten zwei Jahren mit ihren Aktionen beworben. Was ist deine Idee? Mach jetzt mit und erhalte bis zu 2.000 Euro Startkapital. Vom 27. Februar bis 30. Juni 2024 kannst du deine Idee einreichen. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.
Text: nebenan.de Stiftung gemeinnützige GmbH, Bild: Juliane Rudolph

Umsicht! Vorsicht! Dann sticht es nicht!

Neue Broschüre zum Umgang mit Spritzen im Wohnumfeld hier zum Download
0002In der Broschüre "Umsicht! Vorsicht! Dann sticht es nicht!" bietet Fixpunkt e. V. Hinweise und praktische Anleitungen, was zu tun ist, wenn im Wohnumfeld Spritzen gefunden werden oder sich jemand an einer gebrauchten Spritze sticht und vieles mehr. Durch Klicken aufs Bild wird das PDF der Broschüre geöffnet. Oder hier der Download.
Informationen gibt es zu folgenden Themen:
– Ich finde eine Spritze
– Ich habe mich an einer benutzten Spritze gestochen
– Ich begegne einer Person, die Drogen konsumiert
– Ich begegne einer Person, der es schlecht geht
– Vor meinem Haus versammeln sich regelmäßig Leute
– Informationen zur Drogenpolitik
– Informationen zu HIV, AIDS und Hepatitis

Fixpunkt e. V., 25.04.2024

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