von Maide

Es war einmal ein Mädchen, sie hieß Yildiz. Sie lebte mit ihrer Familie glücklich in Israel, besser gesagt: im sogenannten Gaza-Streifen. Sie ging wie andere Kinder in die Schule, aber eines Tages passierte etwas Schlimmes. Als  sie mit ihren Freunden in die Schule ging, schlug plötzlich eine Bombe vor ihnen auf ihre Schule ein. Yildiz und ihre Freunde waren in diesem Augenblick geschockt! Sie konnten keine Worte von sich geben. Dann rannten sie schnell zu ihrer Schule. Sie sahen, wie manche ihre letzte Worte von sich gaben. Schnell riefen sie einen Krankenwagen. Dieses Ereignis hatten sie noch nie in ihr Leben erlebt. Sie gingen sofort nach Hause und erzählten ihren Eltern, was geschehen war.
Yildiz war aber die einzige die da blieb und zur Polizei ging. Da erzählte sie der Polizei, wie alles passierte. Sie sagte: „ Als wir zur Schule gingen, hatte ich ein Geräusch gehört, es kam von hinten. Als wir nach vorne guckten, war es schon zu spät. Das riesige Gebäude war nur noch Staub und alle Leute die da waren…“
Yildiz war so traurig, dass sie nicht mehr weiter reden konnte, sie fing an zu weinen und ging nach Hause. Als auf sie auf dem Weg nach Hause war, war sie sehr ängstlich und traurig. Aber als sie heil zu Hause ankam, fragten ihre Eltern, warum sie so früh nachhause käme und warum sie so traurig sei. Sie erzählte es noch einmal weinend ihren Eltern. Sie waren so glücklich, dass Yildiz heil nach Hause kam. Von Zeit zu Zeit gab es mehrere Bombeneinschläge im Gaza-Streifen. Es wurde immer schlimmer, so dass Yildiz nicht mehr zur Schule gehen konnte. Keiner konnte mehr rausgehen wie früher. Die ganze Welt kannte jetzt das Drama vom
Gaza-Streifen.
Yildiz und ihre Familie kamen auf die Idee, in die Türkei zu flüchten, was sie auch taten. Sie entkamen auf ihrer eintägigen Autofahrtkamen knapp den Bomben. Endlich waren sie an der Grenze zwischen Israel und dem Gaza- Streifen. Leider war es sehr schwer, da durch zu kommen. Aber aus der Türkei kam Hilfe vom Präsidenten Abdullah Gül. Als sie in der Türkei ankamen, kümmerte man sich um Yildiz und ihre Familie.
So waren sie in Sicherheit, und Yildiz war nicht mehr das Mädchen mitten im Krieg.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.