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Senioren demonstrieren vor dem Jobcenter
MoRo Seniorenbeirat bringt am 18. Mai viele Menschen auf die Straße

Die Senioren fordern die Weiterfinanzierung von MAE-Kräften für den Begleit- und Beratungsservice im Rollberviertel und im Reuterkiez. Diese wird bislang vom Jobcenter verweigert.


Seit nunmehr 18 Monaten kümmert sich der MoRo Seniorenbeirat um die Belange und Interessen von Senioren, die in MoRo Wohnanlagen im Rollbergviertel und im Reuterkiez wohnen. Dazu gehört auch die praktische Unterstützung älterer Menschen u.a. durch einen Begleit- und Beratungsservice. Grundsätzliches Ziel des Beirates ist es, den  Senioren ein würde- und freudvolles Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
Seit einem Jahr wird die Initiative durch MAE-Kräfte unterstützt, die ältere Menschen zum Arzt begleiten, Medikamente ins Haus bringen uvm. Nun droht das Aus, da das Jobcenter Neukölln die Weiterfinanzierung der MAE-Kräfte abgelehnt hat. Um gegen die Ablehnung zu protestieren, hatte der MoRo Seniorenbeirat am 18. Mai zu einer Demo aufgerufen, die von der Werbellinstraße über das Jobcenter zum Rathaus führte. Das Jobcenter ist die richtige Adresse für den Protest, denn es hatte trotz einer Befürwortung von Sozialstadtrat Bernd Szczepanski gegen die Interessen der Senioren und der MAE-Kräfte entschieden. In ihrer Rede kritisierte Sylvia-Fee Wadehn, die Vorsitzende des Seniorenbeirats, scharf die Politik des Jobcenters: “Das JobCenter ist ein Unsozialcenter. Wenn es seine Politik des sozialen Kahlschlags beibehält, gehen in unseren Seniorenwohnanlagem am 31. Mai die Lichter aus.” Inzwischen, berichtet das Online-Portal FACETTEN-Magazin Neukölln, habe Sylvia-Fee Wadehn auch Berlins Regierenden Bürgermeister eingeschaltet, der eine Stellungnahme vom JobCenter Neukölln erwarte.

Einen ausführlichen Bericht über die Demo finden Sie auf FACETTEN-Magazin Neukölln

 

Foto: Die Demo auf der Werbellinstraße.

© Mit freundlicher Genehmigung von FACETTEN-Magazin Neukölln

 


 

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