Interkulturelles Zentrum Genezareth, Herrfurthplatz 14
Interkulturelle Woche

Jedes Jahr Ende September findet bundesweit die ökumenische „Interkulturelle Woche“ statt. Sie steht unter der Überschrift „Teilhaben – Teil werden!“
Das Interkulturelle Zentrum Genezareth beteiligt sich in diesem Jahr mit vier Veranstaltungen:

„Winkelparadiese“

Am Freitag, dem 19. September, eröffnen wir um 18 Uhr im Interkulturellen Zentrum die Abschlussausstellung eines Ferienprojektes mit Hortkindern der Evangelischen Schule Neukölln unter Leitung von Antje Gerhardt über Räume und Symbole der Religionen.

„Fahrt ins Bunte“
Samstag, 20. September

Nach dem Erfolg der gemeinsamen Fahrt in den Spreewald im „Jahr des Besuchs“ mit Christen und Muslimen lädt die Genezareth-Gemeinde diesmal Nachbarn jeglicher Herkunft ein zu einem Ausflug mit der S-Bahn nach Königs-Wusterhausen mit einem bunten Programm, das vor allen Dingen eines fördern will: Begegnung und gegenseitiges Kennenlernen. Neu-Neuköllner wie Alteingesessene haben ihre Teilnahme ebenso zugesagt wie Mitglieder des Tamilischen Kulturvereins, des Vereins „Brücke zu Togo“ und der Precious Blood of Jesus Christ Ministries. Wir treffen uns am Samstag, dem 20. September 2008 um 8.30 Uhr, vor der Genezareth-Kirche, Abfahrt mit der S-Bahn (S 46) ab Hermannstraße: 9 Uhr,
10 Uhr: Begrüßung in der Kreuzkirche Königs-Wusterhausen,
anschließend Möglichkeit zu Bootstour und Besichtigung von Schloss und Schlossmühle,
Besuch des Heimatmuseums oder Spielen im Park.
Nach einem Picknick im Pfarrgarten Besuch des Mehrgenerationenhauses „Fontanetreff“
mit Kaffee und Kuchen und Kulturprogramm.
Rückkehr ca. 19 Uhr.
Picknick, Decken und Spiele können mit dem PKW transportiert werden.
Kosten: 7 Euro, Kinder frei.
Anmeldung unter Tel. 620 08 58 130 oder 0172/801 76 41

„Nachbar in Neukölln“
Freitag, 26. September , 17 Uhr bis 21 Uhr

Darin sind sich Kirchengemeinde und Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH einig:
Es ist an der Zeit, den Klagen über Rücksichtslosigkeit im nachbarschaftlichen Miteinander gute Nachrichten über gelingende Beispiele des Zusammenlebens gegenüber zu stellen und darüber zu reden!
So laden sie gemeinsam ein zu einem heiteren Nachmittag über ein ernstes Thema am Freitag, dem 26. September 2008 von 17 Uhr bis 21 Uhr mit Musik („Alexis Sorbas“), Informationsständen und Mitmach-Aktionen, Essen und Trinken, der Verleihung des „Nachbarinneuköllnaward“ und einem besonderen Highlight: „Es geschah in Neukölln“ – ein Sketch von Horst Bosetzky, mit Alina Effertz, Kemal Hür, Kazim Erdogan, Michael Niestroj, Elisabeth Kruse und Heinz Buschkowsky, Regie: Karin Döpke-Szymanski.
Es gibt die Möglichkeit, in einem „Brief an die Nachbarn“ zu Papier zu bringen, was unter Nachbarn auszutauschen (noch) vielfach unüblich ist: Erfreuliches und Unerfreuliches, woraus sich möglicherweise Wünsche ergeben und irgendwann ein Gespräch erwächst... Die „Briefe aus Neukölln“ können bis zum 21. September an das Interkulturelle Zentrum, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin geschickt werden. Sie werden einfließen in die Podiumsdiskussion mit Friedemann Walter von der Bürgerstiftung Neukölln und Gästen, die wissen, wovon sie reden, wenn es um „Nachbar in Neukölln“ geht.

„Wie zusammen leben?“ Gottesdienst am anderen Ort
Sonntag, 28. September

Seit Juni ist im Museum Neukölln in der Ganghoferstraße die Jahresausstellung zu sehen „Wie zusammen leben – Perspektiven aus Nord-Neukölln“. Im Rahmen des Begleitprogramms feiert die Genezareth-Gemeinde am 28. September 2008 ihren Gottesdienst um 18 Uhr in den Räumen des Neukölln-Museums. Die Texte dieses Sonntags handeln von der Heilung durch Vergebung. Was trägt sie für unser Zusammenleben aus, welche Perspektiven eröffnet sich dadurch für Nord-Neukölln?

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Hinweis: Aus organisatorischen Gründen wurden die 3. Arabischen Kulturtage abgesagt.

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Bewohnerversammlung

Das Quartiersmanagement lädt alle Rollberger zur Bewohnerversammlung ein!

Die Themen:
Putzaktion
Projektidee, Umweltprojekt „sauberer Kiez“
Vorstellung der Arbeit der Methadonpraxis

Im Versammlungsraum der Kita „Mini-Mix-International“, Briesestraße 73
Donnerstag, 4. September um 16.00 Uhr

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Mieterbeirat, STADT und LAND Wohnbautengesellschaft, Quartiersmanagement Rollbergsiedlung laden ein zur

Sperrmüllaktion

Die Wagen der BSR stehen von 14 bis 17 Uhr vor dem Durchgang Briesestraße 18 und auf dem Falkplatz.

Abgegeben werden kann: Elektroschrott, außer Fernsehern, Bildschirmen und Kühlschränken.
Nicht angenommen werden Schadstoffe wie Farben, Lacke oder Autobatterien.

Benötigen Sie Hilfe oder haben Sie Fragen?
Melden Sie sich bitte: Büro QM Rollberg, Falkstraße 25, Mo.-Fr. 9-16 Uhr, Tel.: 689 772 58.

Mittwoch, 10. September von 14.00 bis 17.00 Uhr

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Lesung und Gespräch mit Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky.

Moderation: Reinhard Laska (ZDF)

Güner Yasemin Balci
ARABBOY
Eine Jugend in Deutschland oder das kurze Leben des Rashid A.

Rashid, Sohn einer libanesisch-palästinensischen Familie, ist weder Deutscher noch Libanese oder Palästinenser, er ist ein »Arabboy«, so nennt er sich in den einschlägigen Chaträumen, die er und seine Kumpel mit selbstgemachten Gewalt-Clips versorgen. Sie gehorchen dem Gesetz der Straße, auf dersich jeder sein Recht nehmen muss. Wer das nicht kann, wird zum »Opfer« – er ist dem Lebenskampf nicht gewachsen. Mit Hilfe von Aabid, der es vom Flüchtlingsjungen zum »Mega-Checker« im Rotlichtmilieu gebracht hat, macht Rashid kriminelle Karriere, bis er durch seine Drogensucht die Kontrolle über sein Leben verliert. Ihn rettet seine Verhaftung. Im Gefängnis wartet er auf seine Abschiebung – und Deutschland, das so verhasste Land,wird für ihn zum Inbegriff aller Sehnsüchte.

Die Autorin

guener_balci.jpgGüner Yasemin Balci, deren Eltern in den sechziger Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland kamen, ist 1975 in Berlin-Neukölln geboren und aufgewachsen. Sie hat Erziehungs- und Literaturwissenschaft studiert und im Modellprojekt »Kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention« im sozialen Brennpunkt Neuköllns, im Rollbergviertel, und im Mädchentreff MaDonna mit vielen Jugendlichen aus türkischen wie arabischen Familien gearbeitet. Sie ist Mitglied im »Integrationsbeirat« des Landes Nordrhein-Westfalen, der vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration begründet wurde.Güner Balci arbeitet als Redakteurin für das ZDF-Magazin Frontal 21.

(Info: S. Fischer Verlag, www.fischerverlage.de , Foto: privat)

In der Urania Berlin e.V., An der Urania 17, Berlin-Schöneberg
Dienstag, 9. September um 19.30 Uhr.

HINWEIS
Soweit Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsene (aus Neukölln) mit keinem oder geringem Einkommen an der Veranstaltung teilnehmen möchten, können sie sich bei MaDonna Mädchentreff, Falkstr. 26 und dem Projekt "Jugendkultur, Religion und Demokratie - Politische Bildung mit jungen Muslimen" telefonisch anmelden. Wir stellen Karten bereit, die inklusive BVG-Ticket, 2,50 € kosten.
Tel.: (030) 6 21 20 43

Am Donnerstag, den 18. September um 19.30 Uhr findet dann die erste Lesung von Güner Balci in Neukölln statt im Rathaus im Rahmen der Ausstellung "Tatmotiv Ehre" (kostenlos)

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Ausstellung im Museum Neukölln

„WIE ZUSAMMEN LEBEN – PERSPEKTIVEN AUS NORD-NEUKÖLLN“


Die Ausstellung ist das erste Projekt seiner Art in Neukölln, da sie als Kooperationsprojekt der Quartiersmanagements Schillerpromenade, Rollbergsiedlung, Flughafenstraße und Körnerpark, sowie des Kulturamts und des Museums Neukölln, die weitreichenden Erfahrungen soziokultureller Projekte und Initiativen der benachbarten Gebiete bündelt.

„WIE ZUSAMMEN LEBEN – PERSPEKTIVEN AUS NORD-NEUKÖLLN“ befasst sich mit einem besonders dringenden Anliegen der Nord-Neuköllner Quartiersmanagements – mehr Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft, in ihre Nachbarschaft, zu integrieren und damit ein stärkeres und friedlicheres Miteinander zu fördern.
Die Ausstellung erzählt von dem facettenreichen, oft konfliktreichen, Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und lässt Bewohner und Akteure der Gebiete zu Wort kommen. Die Biographien von Menschen unterschiedlicher Herkunft werden präsentiert, wodurch sich für den Besucher ein lebendiges und buntes Panorama des Nordens von Neukölln eröffnet. Zusätzlich wird die Geschichte der Migration in Berlin und Neukölln beschrieben und die vier beteiligten QM-Gebiete, deren Aktivitäten und Schlüsselprojekte, vorgestellt.

Museum Neukölln, Ganghoferstrasse 3, 12043 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
www.museum-neukoelln.de


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Liebe Freundinnen und Freunde der Kinder und Jugendgalerie,


webmalkursplakat.jpgunter Leitung von Tatjana Schirkorski wurde im Kunstkurs "Malen wie die Großen" Moderne Kunst praktisch umgesetzt. Inspiriert von Künstlern der Klassischen Moderne wurde gemalt, gezeichnet, gekritzelt, getupft, gewischt, übermalt und gedruckt, gekippt, gespritzt und gesprenkelt, gepinselt, gewalzt, radiert und konturiert, grundiert und fixiert...
Wir möchten Euch herzlich zur Präsentation dieser farbenfrohen Kunstwerke einladen.

Das Ende der Ausstellung solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen!!!
Finnissage mit Versteigerung der Kunstwerke am 11. September 2008 um 17:00 Uhr

Wir freuen uns über euer zahlreiches Kommen.

Liebe Grüsse

Karin Fritz-Moreira
Dirk Henningsen
Markus Krause

Kinder- und Jugendgalerie, Nogatstr. 31, 12051 Berlin

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