2022jun flohmarkt07Was passiert mit den Dingen, die man nicht mehr will oder mit Klamotten, die einem nicht mehr passen? Man kann sie wegwerfen - oder man verkauft sie bzw. tauscht sie gegen etwas Neues. Die letzten beiden Alternativen sind in jeder Hinsicht die besten, denn sie helfen, Rohstoffe und Geld zu sparen. Mit dem Floh-, Reparatur und Tauschmarkt am Freitag, den 17. Juni setzte der Träger Yeşil Çember einen weiteren Impuls, um den Rollberg nachhaltiger zu machen. Yeşil Çember organisiert im Rollberg das Projekt Teilen, tauschen, reparieren – Nachhaltigkeit im Rollberg II.

Neben den klassischen Flohmarkt-Verkaufsständen gab es noch zwei Reparatur-Stände auf dem sommerlichen Falkplatz: das Repair Café (ebenfalls Bestandteil des Projektes von Yeşil Çember) hatte seine mobile Werkstatt aufgebaut und am Stand des Quartiersmanagements Rollberg reparierte QM-Mitarbeiterin Lotta Kleidungsstücke auf ihrer mitgebrachten Nähmaschine.

Eröffnet wurde der Markt von Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, der sich darüber freute, dass nach der zweijährigen Corona-Pause solche Veranstaltungen wieder stattfinden können. Biedermann bedankte sich insbesondere bei Yeşil Çember dafür, im Kiez ein Bewusstsein gegen Vermüllung und für nachhaltiges Handeln zu schaffen. Die sei "im Angesicht des Klimawandels ein wichtiger Beitrag", so Biedermann. Ein Wort des Bedauerns hatte der Stadtrat dann doch noch: "Wenn ich gewusst hätte, das hier eine Nähmaschine steht, hätte ich meine Sachen nicht zuhause liegen gelassen."

Für den zweiten Flohmarkt, der voraussichtlich im Herbst stattfinden wird, freuen wir uns auf viele Besucher:innen!

Text/Fotos: M. Hühn, Juni 22


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