fastenbrechen morus2018 hussein karout

Traditionelles Fastenbrechen bei MORUS 14
Lesben- und Schwulenverband als Kooperationspartner

Es ist mittlerweile eine Tradition im Kiez: Der Förderverein MORUS 14 e.V. lud zum Fastenbrechen ins Gemeinschaftshaus. Mit dabei: MILES, das Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule innerhalb des LSVD, des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland.

Seit Jahren schon steht das Fastenbrechen im Gemeinschaftshaus im Zeichen der Toleranz. An der Feier, die in der Ramadan-Zeit das allabendliche Ende des Fastens bedeutet, beteiligen sich neben dem MILES das Arabische Kulturinstitut AKI e.V., Al-Irschad e.V., Kiezanker e.V. Rollberg, MAHDI e.V., IBBC e.V., Lebenshilfe e.V., Stadtteilmütter Rollberg und das QM Rollbergsiedlung.

Für den Förderverein ist die Veranstaltung mit dem Ziel verbunden, Vorurteile durch Begegnungen abzubauen. MORUS 14-Geschäftsführer Gilles Duhem: "Das Wichtigste ist, dass man sich gegenseitig kennenlernt und miteinander ins Gespräch kommt."

Wie in den letzten Jahren nahmen hauptsächlich Bewohnerinnen und Bewohner der Rollbergsiedlung an der Feier teil,  Muslime wie Nicht-Muslime. Darunter zwölf syrische Flüchtlinge, die im Laufe der letzten Jahre engen Kontakt zu MORUS 14 e.V. geknüpft haben.

Nachdem sich Frank Bourgett, der Leiter des Gemeinschaftshauses, für das Mitwirken aller Helferinnen und Helfer bedankt hatte, erzählte Mehdi Chahrour vom Verein MAHDI e.V. Wissenswertes über die Hintergründe des Fastenbrechens.

Anschließend wurde ein Gebet gesprochen und gemeinsam das Fasten gebrochen. Auf den Tisch kamen dabei traditionelle Speisen: Datteln, Linsensuppe, Reis mit Hühnchen und Gemüse und Baklava zum Nachtisch.

Foto: Hussein Karout, MORUS 14 e.V.


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